3.07.2007
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Humanarzneimittelrückstände belasten Kläranlagen +++ Risiko unklar
Aachen (aho) – Die Kläranlagen in der Region Aachen müssen möglicherweise mit teurer Technik aufgerüstet werden. Grund ist eine europäische Richtlinie, die eine Reduzierung von Arzneimittelrückständen in Kläranlagen vorsieht. Wie das WDR – Regionalstudio Aachen unter Berufung auf den Wasserverband Eifel-Rur und das Staatliche Umweltamt in Aachen berichtet, können einige Arzneimittel in den Kläranlagen nicht abgebaut werden und gelangen so ins Grundwasser. Ob dies die Gesundheit gefährdet, ist aber noch nicht ausreichend erforscht, so der WDR.