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Chloramphenicol: 2400 Schweine müssen im Landkreis Günzburg getötet werden

Augsburg (aho) – Im Landkreis Günzburg müssen nach Informationen der Zeitung „Augsburger Allgemeine“ etwa 2.400 Schweine getötet werden. Den Tieren war mit dem Antibiotikum Chloramphenicol belastete Weißwasser der Firma Ehrmann verfüttert worden. Das Chloramphencol wurde im Labor der Molkerei als Chemikalie verwendet, unsachgemäß entsorgt und war so in das Weißwasser gelangt.
Im Landkreis Günzburg mussten acht Schweinemastbetriebe gesperrt werden. Bei Schweinen von drei Betrieben war die Laborchemikalie nachgewiesen worden, berichtete jetzt die Zeitung unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Memmingen, die die Ermittlungen gegen die Firma Ehrmann eingeleitet hatte.

2 Comments, Comment or Ping

  1. Bianca Witt

    Wofür braucht ein Joghurt-Hersteller das Antibiotikum Chloramphenicol??

Reply to “Chloramphenicol: 2400 Schweine müssen im Landkreis Günzburg getötet werden”

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