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Redaktion Grosstiere

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Neu: Bei Mortellaro in der Frühphase Präparate ohne Wartezeit einsetzen

Klauen_hinten (aho) – Die Mortellaro’sche Krankheit oder Erdbeerkrankheit ist zu einem gravierenden Problem in der Rinderhaltung geworden. Typischerweise zeigt sich Mortellaro als runde, haarlose und erdbeerrote Entzündungsstelle im Ballenbereich der Hinterklauen. Betroffene Tiere reagieren oft mit starker Lahmheit, weil die Entzündung sehr schmerzhaft ist. Auslöser der Erkrankung sind Bakterien und Umweltfaktoren wie feuchte und unzureichend gereinigte Laufflächen. Hier wird die Haut am Unterfuß in einem feuchten, chemisch und bakteriell sehr aggressiven Milieu leicht angegriffen wird und dadurch ihren natürlichen Abwehrschutz gegen Bakterien verliert.

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Aflatoxine in aller Munde: Große Variation bei den Grenzwerten

Pistazie[Pistazien oft belastet] (aho/lme) – Die Höchstwerte für Aflatoxine sind in der „VERORDNUNG (EG) Nr. 1881/2006 DER KOMMISSION vom 19. Dezember 2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln“ sind EU-weit festgelegt. Sie sind für andere Lebensmittel teils hundertfach höher als für Milch, etwa für Pistazien und andere Nüsse, obwohl Kinder

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Schweinepraxis: Schwanzbeißen ist Folge und nicht Ursache für Nekrosen am Schwanz

Jaegerduesseldorf[Prof. Jaeger] Düsseldorf (aho) – Kannibalismus beim ungekürzten Ferkelschwanz ist weniger eine primäre Verhaltensauffälligkeit als vielmehr Folge einer sich entwickelnden Nekrose im distalen Schwanzbereich. Diese Schlussfolgerung zieht Professor Friedhelm Jaeger in einer aktuellen Publikation im Fachjournal „Tierärztliche Umschau“.

Das Geschehen wird demnach maßgeblich durch Endotoxine getriggert. In diesem Sinne kommt der Darmgesundheit eine entscheidende Bedeutung zu.

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Minister Meyer: „70% der Milchhöfe dürfen wieder liefern“ +++ Politik dramatisiert; Experten mahnen zur Besonnenheit

maisernte_02[Maisernte: „Es gibt keine Futtermittel ohne Schimmelpilze und deren Gifte“.] Köln/Berlin (aho) – Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Meyer (Grüne) hat sich im Deutschlandfunk erneut dafür ausgesprochen, das Eigenkontrollsystem der Futtermittelindustrie durch ein staatliches zu ersetzen. Die Kosten müssten die Futtermittelhersteller tragen.

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BfR-Präsident Hensel zu Aflatoxin: „… was wir derzeit erleben ist kein Skandal“

HenselDüsseldorf/Berlin (aho) – Die Medienberichte klingen hysterisch. Spiegel Online titelte: „Krebserregende Schimmelpilze im Futtermittel: So schädlich ist das Schimmelpilzgift Aflatoxin“. NRW-Agrarminister Remmel äußerte sich ähnlich aufgeregt vor laufender Kamera: „… wir schauen da in Abgründe“.

In einem Interview mit der Westdeutschen Zeitung beurteilt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) Professor Dr. Andreas Hensel die Situation aus wissenschaftlicher Sicht.

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Aflatoxin: Hier ein „Sturm im Milchglas“; in Afrika Ursache für tausendfachen Krebs und Tod

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Aflatoxin in Körnermais: Alle 79 Milchproben negativ

kind_milch.jpgHannover (aho) – Insgesamt 79 Proben Milch wurden am Samstag auf Aflatoxin M 1 im niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit amtlich untersucht. Ergebnis: Die Milch ist nicht über dem Grenzwert mit Aflatoxin belastet. Hierüber informierte das Agrarministerium in Hannover. Damit bleibt es zunächst bei der einen im Januar getesteten Milchprobe, die den Grenzwert leicht überschritten hatte.

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30 bis 50 Mio. Euro: Politik will Futtermittelindustrie in Zukunft kostenpflichtig kontrollieren

Aigner_03[Quelle: Bundesregierung/ Bergmann] München (aho) – Vor dem Hintergrund der Suche nach Körnermais und Futtermitteln mit erhöhte Aflatoxingehalten droht die Politik jetzt der Futtermittelindustrie mit schärferen und kostenpflichtigen Kontrollen. Wenn die Kosten den Unternehmen in Rechnung gestellt würden, könne der Staat 30 bis 50 Millionen Euro im Jahr sparen, sagte der niedersächsische Landwirtschaftsminister Meyer …

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Aflatoxin B1 in Körnermais: Neue Lieferlisten; mehr Betriebe; Minister kritisiert Verzögerungen

Maiskoerner_02Hannover (aho) – Nachdem drei Futtermittelunternehmen dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) am 1.3.2013 spätnachmittags Vertriebslisten nachgeliefert haben, konnte nach Angaben des Agrarministeriums in Hannover ein weiteres Futtermittelunternehmen identifiziert werden, das Mais mit möglicherweise erhöhten Aflatoxingehalten von einem der bereits bekannten 13 Unternehmen erhalten hat.

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Aflatoxin-Grenzwert nicht mehr überschritten: Betroffener Landwirt liefert wieder Milch

milch_glaeser_flascheBerlin (aho) – In mehreren Bundesländern sind Landwirtschaftsbetriebe mit Futtermitteln beliefert worden, deren Maisanteil mit dem Schimmelpilz-Gift Aflatoxin übermäßig belastet war. Während diese Futtermittel bei Schweinen oder Hühnern wohl kaum Rückstände im Fleisch oder Eiern zurücklassen werden, kann es bei Milch zu Grenzwertüberschreitungen kommen. Wie der Milchindustrie-Verband (MIV) hierzu mitteilt,

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Aflatoxine: Hofeigenes Futter unauffällig

kuehe_fressen.jpgKarlsruhe (aho) – Hofeigenes Futter ist nur geringfügig mit Aflatoxinen belastet. Das haben Untersuchungen des Max Rubner-Instituts (Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel) ergeben. Ein Projekt des Instituts hat zum Ziel, den Nahrungskettentransfer von …

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Aflatoxin-Mais: Importeur bestreitet Versagen der Eigenkontrollen; Keine Verzehrswarnung des BfR

mais_feld.jpgHamburg (aho) – Bei dem Importeur des mit Aflatoxin belasteten Maises handelt es sich um das Unternehmen Alfred C. Toepfer International mit Sitz in Hamburg. Ein Unternehmenssprecher bestätigte dies gegenüber Medienvertretern. Das Unternehmen wies jedoch Vorwürfe zurück, die Eigenkontrollen hätten versagt. Die Firma habe den Mais mehrmals im Labor untersuchen lassen.

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Aflatoxin-Höchstwertüberschreitungen in serbischem Futtermais: Kontrollen am Anfang der Futtermittelkette unverzichtbar

mais_01.jpgBonn (DVT) – Wie das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz heute gemeldet hat, gibt es Höchstwertüberschreitungen von Aflatoxin B1 in Mais serbischer Herkunft. Dazu nun Informationen und Einschätzungen des Deutschen Verbandes Tiernahrung e. v. (DVT):

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Futtermittelkontamination mit Aflatoxin B 1 festgestellt

Mais_koernerHannover (aho) – 3.560 Höfe in Niedersachsen sind mit Futtermitteln beliefert worden, die mit dem Schimmelpilzgift Aflatoxin B1 kontaminiert waren. Es wird u. a. von dem natürlich vorkommenden Pilz Aspergillus flavus gebildet und zeigt eine starke krebserzeugende Wirkung zeigt. Lebensmittel und Futtermittel unterliegen deshalb strikten Höchstmengenregelungen. Das Schimmelpilzgift gelangte über Mais aus Serbien in die Futtermittel. In der Lieferung Futtermais wurde eine Höchstmengenüberschreitung von Aflatoxin B1 in Höhe von bis zu 0,204 mg/kg Futtermittel (Höchstwert Futtermittel: 0,02 mg/kg) festgestellt.

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Schweinepraxis: Lahmheiten und deformierte Extremitäten durch überdosiertes Tetracyclin

Ferkel_frontalHannover/Bakum (aho) – In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Tierärztliche Praxis“ berichten Veterinärmediziner der Tierärztlichen Hochschule Hannover und der Außenstelle Bakum über Lahmheiten in einem Ferkelerzeugerbestand, die einen ursächlichen Zusammenhang mit der überdosierten Gabe von Teracyclin vermuten lassen.

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Mehr Antibiotika in dänischen Schweineställen

spritze_3(lid) – In Dänemark ist der Einsatz von Antibiotika in der Schweinehaltung deutlich angestiegen. Die dänische Landwirtschaftsministerin nennt die Zunahme „alarmierend“.

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Rechnerei ums Ei

eier_02L P D – Die Recherchen der Staatsanwaltschaft Oldenburg zu Betrugsvorwürfen bei den Haltern von Legehennen leisten der Diskussion um Größenordnungen von landwirtschaftlichen Höfen Vorschub. Das Landvolk Niedersachsen nimmt dies zum Anlass für einige Rechenbeispiele rund ums Ei.

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Rinderpraxis: Halsvene? Eutervene? Schwanzvene? Entnahmeort beeinflusst Blutwerte!

proben_02.jpgLeipzig/Plauen (aho) – Regelmäßige Blutuntersuchungen zur Diagnostik von Stoffwechselerkrankungen gehören in vielen Milchviehbeständen zur Routine. Veterinärmediziner der Tierarztpraxis Dr. Wilhelm, Plauen, und der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig haben untersucht, in wieweit der Entnahmeort der Blutprobe am Tier die Blutparameter (Blutwerte) beeinflusst. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Tierärztliche Praxis“ veröffentlicht.

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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Lebensmittel-Skandal

ausrufzeichenBielefeld (ots) – Die Formel klingt simpel: Lebensmittelerzeuger täuscht, hinreichender Verdacht besteht, Name des Verursachers wird veröffentlicht. Dieses Prinzip des schwarz-gelben Gesetzentwurfs würden viele Bürger in einem ersten Impuls unterschreiben.

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Eierskandal: Ministerium in Hannover war längst informiert +++ Fälle auch in anderen Bundesländern

huehner_holzkaefig_01Hannover/Kiel/Schwerin (aho) – Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium wusste offenbar schon seit fast einem Jahr von den Vorwürfen gegen Legehennenbetriebe wegen zu hoher Besatzdichten und dem Einsatz von Futtermitteln, die nicht den Bio-Kriterien entsprachen.

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