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Redaktion Grosstiere

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Tierschutzverstöße in einem Putenmastbetrieb in Emsteck: Landkreis Cloppenburg nimmt Stellung

Cloppenburg (lkclp) – In dem von PETA benannten Putenmastbetrieb in der Gemeinde Emstek sind vom Veterinäramt des Landkreises Cloppenburg bei einer Kontrolle am 4. April ebenfalls Tierschutzverstöße festgestellt worden. Dies bestätigte die Kreisverwaltung am Montag. Bei der Überprüfung seien von dem amtlichen Tierarzt verletzte Tiere in dem Bestand vorgefunden worden. Eine Krankenbucht zur Absonderung dieser verletzten Puten sei nicht vorhanden gewesen. Zudem habe der Tierarzt des Veterinäramtes festgestellt, dass verendete Tiere von dem Tierhalter nicht mit der nötigen Sorgfalt aus den Ställen entfernt wurden.

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Ekelhafte und tierquälerische Zustände: Putenhalter in Emstek seit 2008 im Visier der Behörden; Veterinäramt will Bußgeldverfahren einleiten

[Verrottender Kadaver im Einstreu]

Bremen/Cloppenburg (aho) – Der Landkreis Cloppenburg ermittelt gegen einen Putenhalter in Emstek (Kreis Cloppenburg) wegen katastrophaler Haltungsbedingungen und Tierquälerei. Das bestätigte am Montag ein Sprecher des Kreises auf Anfrage von Radio Bremen. Die Vegetarier- und Tierschutz-Organisation PETA war nach eigenen Angaben acht Mal heimlich – zuletzt in der Nacht vom 5. auf den 6. April – in die unverschlossenen Ställe eingedrungen und hatten kranke, lebende und tote Tiere sowie verwesende Kadaver gefilmt. Ebenso sollen Filmaufnahmen, die große Mengen von Tierarzneimitteln und entleerter Packungen zeigen, von diesem Betrieb stammen. Im Laufe der sechsmonatigen Recherche habe sich der Zustand der Tiere und der Ställe verschlimmert, so die Organisation.

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EP-Agrarausschuss fordert Reduktion des Antibiotikaeinsatzes bei Tieren

Brüssel (aho) – Die Landwirtschaftsexperten des Europäischen Parlaments sind über den zunehmenden Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung besorgt. Zwar seien Antibiotika zur Krankheitsbekämpfung weiterhin notwendig, ihr Einsatz sei aber auf das „unbedingt notwendige Maß zu beschränken“, so eine in der vergangenen Woche verabschiedete Entschließung des Landwirtschaftsausschusses des Europäischen Parlaments, auf die die die zuständige Berichterstatterin der EVP-Fraktion, Elisabeth Jeggle, (CDU) hinweist. Zudem sei eine verstärkte Erforschung sowohl neuer Antibiotika als auch von alternativen Behandlungsmethoden für kranke Tiere, zum Beispiel durch Impfungen im Vorfeld, notwendig.

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PAP: EU will „behandelte tierische Eiweiße“ zur Fütterung zulassen

Brüssel (aho) – EU-Verbraucherkommissar John Dalli hat am Dienstag im EU-Agrarausschuss angekündigt, sogenannte „PAP“ (Processed animal protein / „behandelte tierische Eiweiße“) für die Fütterung von Schweinen und Geflügel zuzulassen.

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MARAN-Rapport: Weniger Antibiotika in niederländischer Tierhaltung

Lelystad (aho) – In den Niederlanden ist der Einsatz von Antibiotika in Teilen der landwirtschaftlichen Tierhaltung deutlich zurückgegangen. Das ist dem aktuellen MARAN-Raport 2009 zu entnehmen, der von verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen und Behörden in den Niederlanden erarbeitet wurde. Für den Zeitraum 2005 – 2009 lassen sich nachfolgende Trends auf Basis Tagesdosen pro Tier und Jahr […]

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Verwaltungsgericht Minden bestätigt Tierhaltungsverbot gegen Geflügelhändler

Minden (aho) – Ein Geflügelhändler aus Löhne hat erfolglos gegen eine Ordnungsverfügung des Kreises Minden-Lübbecke vom 23. September 2009 geklagt, durch die ihm das Halten und Betreuen von Tieren jeglicher Art untersagt wird. Bei Kontrollen waren in Bau- und Wohnwagen auf einem Gelände des Klägers Helmut J. (72) in Lohne unterernährte Enten, Tauben und Hühner […]

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Nordsee-Zeitung: Strafverfahren wegen mutmaßlicher Küken-Quälerei fällt aus

Bremerhaven/Berlin (aho) – Der Strafprozess gegen die Geschäftsführer Rudolf P. und Hans-Friedrich F. der Cuxhavener Firma Lohmann Tierzucht (LTZ), der ab dem 13. April wegen millionenfacher Tierquälerei vorm Amtsgericht Cuxhaven stattfinden sollte, ist abgesagt. „Die Verfügung ist gerade erst raus“, sagte Ingrid Stelling, Direktorin des Amtgerichts in Cuxhaven, der „Nordsee-Zeitung“.

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Dioxin-Skandal: Nur 20.000 Euro Bußgeld für Harles und Jentzsch?

Hamburg (aho) – Das Unternehmen Harles und Jentzsch aus Uetersen könnte nach Recherchen des NDR mit rund 20.000 Euro Bußgeld relativ glimpflich davonkommen. Der NDR zitiert den Ahrensburger Agrarrechtsexperte Thomas Elvers, der sagte, dass das Futtermittelgesetz Spielraum für Interpretationen lasse. Die Firma habe offenbar kein Futter mit Dioxin verunreinigt, sondern lediglich Futterfette, also einen Bestandteil des Futters. So könnte das Unternehmen Harles und Jentzsch nur wegen einer Ordnungswidrigkeit mit einem vergleichsweise geringen Bußgeld belegt werden.

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Impfen statt Keulen?

Bonn (AfT) – Der Antwort auf diese Frage wollte das Frühjahrssymposium der Akademie für Tiergesundheit (AfT) ein gutes Stück näher kommen. Die AfT hatte deshalb im März internationale Vertreter aus Wissenschaft, Politihttp://www.animal-health-online.de/gross/k, Wirtschaft, Veterinärmedizin, Öffentlichkeit und Landwirtschaft nach Wiesbaden-Naurod eingeladen, um einen Überblick über den aktuellen Stand und neue Entwicklungen in der europäischen Seuchenpolitik zu […]

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Deutsche Geflügelproduktion erreicht abermals Rekordwert

(MEG) – Die Expansionstendenzen am deutschen Schlachtgeflügelmarkt hielten 2010 unvermindert an. Sowohl Verbrauch als auch Produktion legten nochmals zu. Die zwischen MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) und BLE (Bundesanstalt für Land¬wirtschaft und Ernährung) abgestimmte Versorgungsbilanz für 2010 weist für Geflügelfleisch eine Bruttoeigenerzeugung von 1.587,7 Mio. t aus. Damit erreichte man im vierten Jahr in Folge ein Rekordergebnis.
Von 2009 auf 2010 legte die Bruttoeigenerzeugung um 8,8 % zu, seit 2006 ergeben die Berechnungen sogar ein Wachstum von 34,0 %. Im gleichen Zeitraum legte der Verbrauch um 14,4 % zu. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch erreichte im vergangenem Jahr 19,3 kg, das waren nochmals 500 g mehr als 2009.

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H7N1-Vogelgrippe in niederländischem Legehennenbetrieb

Den Haag (aho) – In einem Legehennenbetrieb in der niederländischen Gemeinde Kapelle (Provinz Zeeland) wurde ein H7N1-Influenzaviris festgestellt.

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Toxoplasma Gondii: Fleisch gut durchbraten!

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Schweiz: Transitverbot für Schlachtvieh auf Pferde und Geflügel ausgeweitet

(lid) – Der Bundesrat (Schweiz) hat das Transitverbot für Schlachtvieh neu auch auf Geflügel und Pferde ausgeweitet. Das Transitverbot für Schlachtvieh gilt neu auch für Geflügel und Pferde. Von der neuen Regelung seien nur wenige Transporte betroffen, schreibt der Bundesrat in einer Medienmitteilung. Bisher galt das Transitverbot nur für Schweine, Schafe, Rinder und Ziegen. Für […]

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Israel: 40.000 Puten sollen wegen H5N1-Vogelgrippe getötet werden

Jerusalem (aho) – In dem südlich von Jerusalem gelegenen Kibbutz Rosh Tsurim im Dorf Gush Etzion sollen am Donnerstag mehr als 40.000 Puten getötet werden. Wie die Jerusalem Post unter Berufung auf andere Medien berichtet, war in einem der Ställe das H5N1 bei Puten festgestellt worden. Die Tötungen soll sich nur auf den betroffenen Stall […]

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Geflügelpraxis: Knoblauch bei Wurmbefall wirkungslos

Utrecht (aho) – In der alternativen Legehennenhaltung werden häufig „Knoblauchextrakte“ zur Entwurmung eingesetzt, da sie „ohne Wartezeit“ und unter dem Label „natürlich“ vermarktet werden können. Niederländische Wissenschaftler der Universität von Utrecht haben jetzt überprüft, ob mit einem solchen Präparat überhaupt ein Behandlungserfolg erzielt werden kann. Für ihre Untersuchungen infizierten sie Hennen mit Spulwürmern (Ascaridia galli) und behandelten die Tiere dann mit einem Knoblauchextrakt mit hohem Allicingehalt sowohl in der angegebenen als auch in der zehnfachen Dosierung.

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Asien von Seuchen heimgesucht



(aho) – In vielen Ländern Asiens wird die Landwirtschaft immer wieder von Tierseuchen heimgesucht. So verzeichnen Länder wie Malaysi,a Vietnam oder Nord- und Südkorea seit Monaten Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche (roter Marker). Die H5N1-Vogelgrippe (blauer Marker) grassiert in Nepal, Bangladesh, Kambodscha, Südkorea und Japan. Asien bleibt so ein Reservoir für Tierseuchen, die durch den internationalen Reiseverkehr und Handel rasch in andere Regionen dieser Erde gelangen können.

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H5N1 im Norden des Westjordanlands

Paris (aho) – In einem Putenbestand im Norden des Westjordanlands (Westbanks) wurde das H5N1- Vogelgrippevirus nachgewiesen. Wie das Internationale Tierseuchenamt (OIE) in Paris mitteilt, war in dem Bestand im Dorf Silat al Harithiyah eine großer Zahl von Tieren verendet. Der Seuchenausbruch liegt nur etwa drei Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt

Eine interaktive Tierseuchenkarte finden Sie hier.

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Lüftungsanlage abgeschaltet: 12.000 Bio-Junghennen verendet

Gräpkenteich/Neubrandenburg (aho) – Unbekannte Einbrecher haben in der Nacht vom Sonnabend, den 26.02.11, zum Sonntag, den 27.02.11, die Lüftungsanlage einer Stallanlage in Gräpkenteich (Landkreis Mecklenburg-Strelitz) ausgeschaltet. Das führte zum Erstickungstod der etwa 12.000 Bio-Junghennen. Der Schaden beträgt etwa 84.000 €. Zum Motiv und Hintergründen der Tat kann die Polizei Neubrandenburg nichts sagen. Die Kriminalpolizei hat […]

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Klage gegen Tierfuttermittellieferanten

Siegen (aho) – Ein Landwirt aus dem Kreis Soest verklagt das Unternehmen aus Schleswig-Holstein, das ihm dioxinbelastetes Tierfutter geliefert hat. Wie das Regionalstudio Siegen des WDR berichtet, mussten 8.000 Hühner getötet werden. Die belasteten Eier durften nicht verkauft werden. Außerdem habe der Legehennenbetrieb Kunden verloren. Der Schaden liege bei etwa 50.000 Euro, berichtet der WDR […]

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Bodenhaltung dominiert – Kleingruppenhaltung überraschend stark

(MEG) In Deutschland hat sich die Hennenhaltung erholt, der Bestand des Jahres 2008 wird aber verfehlt. Dies belegt die Dezemberauswertung 2010 des Statistischen Bundesamtes über die Hennenhaltung in Deutschland. Bodenhaltung dominiert, fast jede 5. Henne steht jedoch weiterhin in Kleingruppenhaltung. Es meldeten 1.139 Betriebe mit 36,70 Mio. Plätzen zur Statistik, im Dezember 2009 waren es […]

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