14.08.2011
Rom (lme) – Betrugsfahnder des römischen Landwirtschaftsministeriums haben in der Provinz Alessandria in der nordwestitalienischen Region Piemont elf Tonnen Bio-Weizenmehl beschlagnahmt. Die Ware war mit Imidacloprid, einem in der Biolandwirtschaft verbotenen Insektizid, belastet. Fahnder hatten bereits am 8. Juni Proben bei Bio-Weichweizen in einem Mühlebetrieb in der Provinz Cuneo gezogen. Ein Referenzlabor in Catania hatte […]
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18.07.2011
[Aflatoxin B1] Traiskirchen (lme) – Die neuform VDR e.G. ruft Bio-Buchweizen wegen einer Belastung mit Schimmelpilzgiften (Aflatoxine) zurück. Betroffen sind die Produkte:
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17.07.2011
Mainz (ots) – Mehl aus den Tanks von Lebensmitteltransportern ist häufig mit Schimmelsporen durchsetzt, berichtet „WISO“ am Montag, 18. Juli 2011, 19.25 Uhr. Das ZDF-Wirtschaftsmagazin zeigt Aufnahmen von verschimmelten Innenwänden und Bodenmatten der Mehltanks. Eine Angestellte einer LKW-Reinigungsanlage, die anonym bleiben möchte, sagt in „WISO“: „Ich erlebe immer wieder, dass Mehltransporter regelrecht verschimmelt sind.“ Der […]
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30.05.2011
Wien (lme) – Österreichs Biobranche wird nicht nur durch spanische Bio-Gurken mit dem EHEC-Erreger erschüttert. Jetzt sind fast 120 Tonnen Roggen aus Bioanbau in einem Lager der „Raiffeisen Ware Austria“ aufgetaucht, die nach Recherchen der in Wien erscheinenden Zeitung „Der Standard“ mit dem im Biolandbau verbotenen Halmverkürzer Chlormequat belastet sind. Drei Proben waren mit Chlormequat kontaminiert, eine davon mit 0,021 Milligramm je Kilogramm. Zulässig sind bei Biogetreide höchstens 0,01 Milligramm. Die betroffene Ware wurde gesperrt. Inspektoren prüfen Lagerhäuser in den Bezirken Weitersfeld und Hollabrunn.
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25.03.2011
Berlin (test) – 2 von 25 Spiralnudelmarken im Test hätten nicht verkauft werden dürfen, weil sie den GrenzÂwert für ein Schimmelpilzgift überÂschritten. Beides sind Bioprodukte – von RossÂmann und Alnatura. Knapper GesamtÂsieger sind die Eliche-Hartweizennudeln Buitoni von Nestlé für 1,29 Euro pro 500 Gramm. Der Test von 25 Spiralnudelmarken aus Hartweizen, darunter auch 4 Eierteigwaren und 3 VollÂkornÂprodukte, ist in der April-Ausgabe der ZeitÂschrift test veröffentÂlicht.
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14.03.2011
(lid) – Noch bis Ende August 2011 gilt der von der russischen Regierung veranlasste Ausfuhrstopp für Getreide. Eine Verlängerung bis Ende 2011 wird derzeit erwogen. Die russische Regierung diskutiere ernsthaft über eine Fortführung des Ausfuhrverbots, erklärte der für die Agrar- und Ernährungswirtschaft zuständige erste stellvertretende Ministerpräsident Viktor Subkov gemäß Agra-Europe. Das Kabinett werde die Situation […]
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9.03.2011
Bonn (lme) – Am 22.02.2011 wurden Troja-Linsen (grün-braun) aus der Türkei zurückgerufen, weil 2,5 mg/kg des Herbizids Glyphosat nachgewiesen worden waren. Hierüber informiert der Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) mit Datum 08.03.2011. Die kontaminierten Linsen stammen aus den Ernten 2009 und 2010 und wurden von dem türkischen Exporteur Tiryaki (TIRYAKI AGRO GIDA SANAYI VE TICARET A.S.) […]
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24.02.2011
(lid) – Mit 134 Millionen Tonnen fielen die Getreideernten in den Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) rund 29 Prozent kleiner aus als 2009. Das schlechte Wetter des vergangenen Jahres hat die Ertäge in der GUS deutlich geschmälert. Das geht gemäss Agra Europe vom 24. Februar aus einem Jahresbericht des zwischenstaatlichen GUS-Komitees für Statistik zur […]
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26.11.2010
Potsdam-Rehbrücke (idw) – Die Ergebnisse einer großen europäischen Ernährungsstudie weisen nun darauf hin, dass eine proteinreiche Ernährung mit magerem Fleisch, fettarmen Milchprodukten sowie Hülsenfrüchten und wenig raffinierten Stärkeprodukten wie beispielsweise Weißbrot dem Jojo- Effekt entgegen wirkt. An der von der EU mit 14,5 Millionen Euro geförderten Diogenes-(Diet, Obesity, and Genes)-Studie sind acht europäische Forschungszentren beteiligt. […]
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21.11.2010
Berlin (lme) – Dieser Frage geht der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer in seiner Radiokolumne „Mahlzeit“ beim Deutschlandradio Kultur nach. Hören oder lesen Sie den Beitrag hier.
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28.10.2010
München (stmelf) – Die weitgehend abgeschlossene Ernte hat den bayerischen Bauern heuer nur mäßige Erträge beschert. Schuld daran waren vor allem die große Hitze im Juli und der Dauerregen im August, wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte. Die Wetterextreme haben laut Brunner zu Ernteverzögerungen, hohen Trocknungskosten und teilweise erheblichen Qualitätseinbußen geführt. Um Angebot und Nachfrage passend zusammen zu bringen, seien deshalb heuer ein hoher logistischer Aufwand und eine intensive Zusammenarbeit von Erzeugern und Handel nötig. Die fehlenden Mengen führen zu höheren Preisen, machen aber auch Zugeständnisse bei den Qualitätsanforderungen nötig.
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29.07.2010
Berlin (lme) – Lange lockere Körner und ein blumiges Aroma machen Basmati zu einer der edelsten Reissorten der Welt. Doch im Test fallen 16 von 31 Produkten mit der Note mangelhaft durch. Die Gründe: Sie enthalten zu viel Fremdreis, riechen muffig und ranzig, verkleistern und verklumpen oder sind mit Schimmelpilzgift belastet. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der August-Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie zum ersten Mal 31 Marken Basmati-Reis getestet hat, darunter weißer Reis – lose und im Kochbeutel –, Vollkornreis und drei vorgegarte Produkte. Geprüft wurden auch Bio- und Fairtrade-Marken.
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25.05.2010
London (lme) – Die Hoffnung vieler Verbraucher, ihre Gesundheit durch den Verzehr von teuren Bio-Lebensmitteln zu fördern, wurde jetzt von Wissenschaftlern der „London School of Hygiene & Tropical Medicine“ enttäuscht. Sie hatten 98.727 Publikationen aus dem Zeitraum Januar 1958 bis März 2010 ausgewertet. Dabei konnten sie nur zwölf Publikationen identifizieren, die sich mit einem ausreichenden wissenschaftlichen Niveau (peer-reviewed) mit der Fragestellung beschäftigten, ob der Verzehr von Biolebensmitteln die Gesundheit fördert. Diese Studien belegen durchweg keinerlei Gesundheitsvorteile. Allein eine Studie, deren Daten mit sehr vielen Fragezeichen zu versehen sind, gibt Hinweise auf eine mögliche reduzierte Häufigkeit von Ekzemen bei Kindern durch den konsequenten Verzehr von Bio-Milchprodukten.
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