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Tierschutzwidrige Haltung oder Botulismus? Kühe, Rinder und Kälber abgeholt

Heßlingen (aho) – 63 Milchkühe und Rinder sowie die sechs Kälber wurden jetzt auf Anordnung des Kreisveterinäramtes von einem Hof in Heßlingen (Hessisch Oldendorf) geholt. Begründet wird dies mit tierschutzwidrigen Zuständen, die bei Kontrollen in der Vergangenheit wiederholt festgestellt wurden. Der Landwirt ignorierte die Anordnungen des Fachdienstes Ordnung/Veterinärwesen und führte keine nachhaltige Verbesserungen der Haltungsbedingungen herbei. Das resultierte in einer vollziehbaren Anordnung an den Landwirt, seinen Tierbestand bis zum 14. Februar aufzulösen. Bereits zu diesem Zeitpunkt sei für den Fall des Nichtbefolgens der Anordnung die Sicherstellung und die anschließende Verwertung (Veräußerung) der Tiere angekündigt worden, teilte der Landkreis mit. Die Tiere sollen jetzt versteigert werden.

Der Landwirt ließ durch seinen Anwalt mitteilen, dass seine Kühe an Botulismus litten. Bei der Erkrankung können man soviel füttern wie man wolle, die Kühe nähmen nicht zu. Die Kühen hätten kontaminiertes Futter gefressen. Es komme dadurch zu schweren Vergiftungen. Der Krankheitsverlauf sei langsam, klinische Symptome würden erst nach Jahren deutlich. Dieses seien anhaltende Verdauungsstörungen mit sich abwechselndem Durchfall und Verstopfung. Die Kühe magerten ab, im Endstadium kämen sie nicht mehr auf die Beine. Oft hätten die erkrankten Tiere Koordinationsstörungen, so der Anwalt im Gespräch mit der Deister- und Weserzeitung.

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