16.12.2015
Pittsburgh (aho/lme) – Wissenschaftler der „Carnegie Mellon University“ sehen eine deutlich erhöhte Umweltbelastung durch eine vegetarische Ernährung. Sie berichten hierzu in der Fachzeitschrift „Environment Systems and Decisions“. Die Wissenschaftler erläutern, dass Salat dreimal schlechter in Bezug auf schädliche Emissionen abschneidet als Schinkenspeck. Die Experten widersprechen dem Bild einer generell umweltbelastenden Fleischproduktion, welches üblicherweise von Laienmedien, Umweltverbänden und Politikern gezeichnet wird. Viele Gemüsearten würden beim Anbau und der Verarbeitung mehr Ressourcen pro Kalorie benötigen und so mehr Treibhausgase als einige Arten von Fleisch emittieren.
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27.02.2014
Laxenburg/Berlin (aho) – Werden Rinder, Schafe und Ziegen in der Weidehaltung nicht nur mit Gras, sondern auch mit energierechen Futtermitteln wie Getreide, Ölkuchen oder Silomais gefüttert, so ist ihre Aufzucht klimafreundlicher und bringt den Landwirten höhere Erlöse. So gefüttert wachsen die Tiere schneller und haben eine höhere Milchleistung.
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8.08.2012
Münster /Tübingen/Frankfurt (aho) – Eine Reihe von Experten äußern ihre Bedenken, wenn Fleisch intakter Eber vermehrt in den Markt gelangt. So Dr. Simone Müller von der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft in Jena, die das Verbundprojekt Eberfütterung koordiniert.
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30.05.2007
Aachen (aho/lme) – Deutsche Verbraucher lieben Fleisch: Mindestens einmal pro Woche kommt bei 94 Prozent der Verbraucher, die Fleisch essen, auch Fleisch oder Wurst auf den Tisch. Dies ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern, die der Aachener Marktforscher D …
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19.01.2001
Nürnberg, 17. Januar 2001 – Große Zurückhaltung der Haushalte beim Einkauf von Fleisch und Wurst nach dem Auftreten von BSE in Deutschland – das zeigen die ersten Ergebnisse aus dem Haushaltspanel GfK Frischepanel im November 2000. Der Verbrauch von Fleisch ist in deutschen Haushalten im Novembe …
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19.01.2001
Nürnberg, 17. Januar 2001 – Große Zurückhaltung der Haushalte beim Einkauf von Fleisch und Wurst nach dem Auftreten von BSE in Deutschland – das zeigen die ersten Ergebnisse aus dem Haushaltspanel GfK Frischepanel im November 2000. Der Verbrauch von Fleisch ist in deutschen Haushalten im Novembe …
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7.12.2000
Stuttgart/Bonn, 07. Dezember 2000: Anlässlich einer Veranstaltung der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg zur Konvention über die biologische Vielfalt forderte der Präsident des Bundesamtes für Naturschutz, Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, die Integration des Bewahrungsgedankens der bi …
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14.10.2020
Die deutsche Landwirtschaft muss in den kommenden Jahren viele verschiedene Herausforderungen meistern / Thünen-Modellverbund legt neue Projektion vor
Braunschweig (pm) – „Nicht nur die Corona-Pandemie stellt den deutschen Agrarsektor aktuell vor große Herausforderungen“, sagt Marlen Haß, Agrarökonomin am Thünen-Institut in Braunschweig. „Auch steigende gesellschaftliche Erwartungen bei Tierwohl und Nachhaltigkeit, veränderte Ernährungsgewohnheiten und die Verschärfung von Umweltauflagen zu Düngung und Pflanzenschutz führen zu hohen Unsicherheiten für die deutsche Landwirtschaft. Dazu kommen noch die laufenden Verhandlungen zur EU-Agrarpolitik nach 2020 und der Brexit.“
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9.07.2020
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages mahnt – FDP fordert Umdenken bei Umbau der Tierhaltung Osnabrück (ots) – Die vielfach geforderte Tierwohlabgabe auf Fleisch zum Umbau der Tierhaltung könnte an verfassungsrechtlichen Fragen scheitern. Das zeigt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages im Auftrag der FDP-Fraktion, das der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt. Darin melden die Autoren […]
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29.05.2018
Brüssel (aho) – Rituelle Schlachtungen von Rindern, Schafen und Ziegen ohne vorhergehende Betäubung sind in Europa nur in zugelassenen Schlachthöfen zulässig. Diese Verpflichtung beeinträchtigt nicht die Religionsfreiheit, da sie die freie Vornahme von rituellen Schlachtungen lediglich organisieren und hierfür Vorgaben technischer Natur geben soll, und zwar unter Berücksichtigung der wesentlichen Regeln für das Tierwohl und die Gesundheit der Tierfleischkonsumenten, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschied.
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3.11.2014
Doetinchem (aho) – „Ich bin davon überzeugt, dass bei Mastschweinen 5 bis 7 Cent per Kilo mehr zu holen wären, wenn wir keine Eber hätten“. Mit dieser Aussage zitiert das Agrarjournal „Boerderij“ den Vorsitzenden der Sektion Schweinehandel der Branchenorganisation „Vee&Logistiek Nederland“ Cees Oostrom.
Laut Oostrom liegt die Ursache in der Tatsache, dass Schlachtbetriebe …
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10.09.2014
[Ungeimpfte Eber] Rendsburg (aho) – Die Ebermast stellt Wissenschaft, Praxis und Vermarktung vor neue Herausforderungen. Es wird nach praktikablen Lösungsansätzen gesucht, um die Ebermast erfolgreich zu etablieren. Dies kann beispielsweise heißen, auf züchterischer Ebene die genetische Selektion, auf Mastebene die Immunokastration, auf Schlachtebene eine frühere Schlachtung vor der Geschlechtsreife oder aber auf Verarbeitungsebene das Mischen von behaftetem und nicht behaftetem Fleisch zu erproben.
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5.09.2014
Frankfurt (aho) – Die Ebermast gilt als geeignete und wirtschaftliche Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration. Um Fleischqualität, Image und Akzeptanz von Schweinefleisch auch künftig auf hohem Niveau zu sichern, muss es gelingen, die geruchlichen und geschmacklichen Beeinträchtigungen von Eberfleisch zu vermeiden. Die Herausforderungen für Fleischwirtschaft, Lebensmittelhersteller und Handel sind gewaltig. Im Rahmen des DLG-Symposiums am 27.11.2014 diskutieren hochkarätige Experten aus Wissenschaft und Praxis in Frankfurt unter verschiedenen Blickwinkeln die Problematik „Ebergeruch“ und zeigen Perspektiven auf.
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23.06.2014
von Dr. Manfred Stein Kaum eine Woche vergeht, in der nicht in den Medien eine tödliche Gefahr durch resistente Keime wie ESBL-Bakterien in und auf Fleisch heraufbeschworen wird. ESBL steht für „extended-spectrum beta-lactamases“ und bezeichnet Enzyme, die ein breites Spektrum von Beta-Laktam-Antibiotika unwirksam machen. Wegen der medial notwendigen und politisch gewollten Kürze der Berichterstattung bleiben […]
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2.12.2013
[Grafik BWagrar; angepasst]
Stuttgart (aho) – „Was halten Sie von Impfungen zur Eberkastration?“ fragte in den vergangenen Tagen das Internetportal BWagrar seine Besucher in einer anonymen Umfrage. Das Ergebnis überrascht. Mehr als 60 Prozent der Teilnehmer plädierten für die Eberimpfung: nur etwas mehr als 17 Prozent sprachen sich dagegen aus; weitere 22 Prozent zeigten sich unentschlossen und antworteten „weiß nicht“.
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26.11.2013
St.Gallen (aho/lme) – In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für biologische Landwirtschaft FiBL, BioSuisse und IP-Suisse hat KAGfreiland eine Umfrage mit knapp 400 Schweinezüchtern- und Mästern durchgeführt. Herausfinden wollte man, wieso gerade die Schweiz in Sachen Ebermast im europäischen Vergleich hinterherhinkt.
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18.11.2013
[Schweinefleischkonsum rückläufig, Quelle: Annechien ten Have Mellema, Voorzitter van de Nederlandse stuurgroep ‘Stoppen met castreren’ Het houden van beren, Presentatie 12 november 2013, Wijchen (NL) (aho) – Mit dem Ausstieg aus der Ferkelkastration muss auf Schlachthöfen künftig verstärkt auf Geschlechtsgeruch untersucht werden. Dabei kommt es darauf an,„ausgeprägten“ Geschlechtsgeruch sicher zu erkennen.
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6.08.2013
(ugo) – Nicht selten wird der hohe Fleischkonsum westlicher Industrienationen für deren Zivilisationskrankheiten verantwortlich gemacht. Allerdings sind noch viele Fragen offen, die Datenlage ist keineswegs so gut, dass man dem Fleisch per se krankmachende Eigenschaften zusprechen könnte. Wie auch, es ist ein hochwertiges Nahrungsmittel, das seit Jahrmillionen auf dem menschlichen Speisezettel steht.
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26.06.2013
Brüssel (aho/lme) – Fast täglich behaupten deutsche Laienmedien, dass deutsche Konsumenten ihren angeblich zu hohen Fleischkonsum mit konkurrenzlos billigem Fleisch bedienen könnten.
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19.04.2013
Ein Zwischenruf des Agraringenieurs Klaus Henry aus Brest
(kh) – Noch nie wurde in Deutschland so heftig über Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und Fleischkonsum debattiert wie heute. Kritisiert werden die Haltungsbedingungen von Tieren, neue Ställe, miserable Sozialstandards …
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