Wissenschaftler mahnen: Vegetarische Ernährung belastet Umwelt mehr als Fleischkonsum
Pittsburgh (aho/lme) – Wissenschaftler der „Carnegie Mellon University“ sehen eine deutlich erhöhte Umweltbelastung durch eine vegetarische Ernährung. Sie berichten hierzu in der Fachzeitschrift „Environment Systems and Decisions“. Die Wissenschaftler erläutern, dass Salat dreimal schlechter in Bezug auf schädliche Emissionen abschneidet als Schinkenspeck. Die Experten widersprechen dem Bild einer generell umweltbelastenden Fleischproduktion, welches üblicherweise von Laienmedien, Umweltverbänden und Politikern gezeichnet wird. Viele Gemüsearten würden beim Anbau und der Verarbeitung mehr Ressourcen pro Kalorie benötigen und so mehr Treibhausgase als einige Arten von Fleisch emittieren.
Die Forscher untersuchten die Auswirkungen von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln durch Anbau, Verarbeitung und Transport, Vertrieb und der Lagerung in Haushalten. Parameter waren der Energie- und Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen. Das Ergebnis: Als gesund geltende Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Milchprodukte und Meeresfrüchte haben im Verlauf ihrer Produktion negative Einflüsse auf die Umwelt. So steigt bei ihrer Produktion der Energieverbrauch um 38 Prozent, die Wassernutzung um zehn Prozent und Treibhausgasemissionen um sechs Prozent.
Der Verzehr von Salat hat nach den Berechnungen der Wissenschaftler dreimal mehr Emissionen zur Folge als der Konsum von Schinken. Das Problem sei, dass Kopfsalat so wenig Kalorien beinhalte, dass ein Mensch zwei komplette Salate essen müssen, um eine Kalorienzufuhr zu erreichen, die zwei Schinkenbroten entsprechen. Viele weitverbreitete Gemüse wie Auberginen, Sellerie und Gurken schneiden nach den Berechnungen der Wissenschaftler zufolge besonders schlecht im Vergleich zu Schweine- oder Hühnerfleisch ab.
Michelle S. Tom , Paul S. Fischbeck, Chris T. Hendrickson
Energy use, blue water footprint, and greenhouse gas emissions for current food consumption patterns and dietary recommendations in the US
Environment Systems and Decisions, First online: 24 November 2015, pp 1-12
2 Comments, Comment or Ping
Peter H. Arras
Dass auch der Anbau von planzlichen Vielzellern ökologische und ethische Probleme nach sich ziehen, ist mir sehr wohl bekannt.
Ich habe deshalb ein Verfahren ersonnen, das ökonomisch, ökologisch und ethisch einwandfrei hochwertige und reine Nährstoffe mittels Mikroben aus Zellulose erzeugt. Dieses Verfahren (Cellulose-Protein-Fermentation) CPF müsste noch wissenschaftlich entwickelt werden.
Es gelang uns, unsere Innovation 2010 auch dem EU-Agrarkomissar persönlich zu unterbreiten.
Nähere Informationen hierzu: http://www.akt-mitweltethik.de/ernaehrung
Dez 17th, 2015
Hans Dampf
Hallo Herr Peter H. Arras,
mein Name ist Hans Dampf, und ich habe ein Verfahren entwickelt, mithilfe dessen die genannten Mikroben direkt ohne Umwege zur Ernährung beitragen. Es nennt sich „Luftschlucken“ und dabei wird neben gesunder, frischer Luft auch ein Teil Mikroben in den Magen befördert.
Es ist mir gelungen, nachzuweisen, dass mit dieser Methode Mikronährstoffe und Vitamine direkt in den Körper gelangen. Wichtig dabei ist, dass neben Luft auch gefilterte Cellulose-Protein-Fermente (Popel) aus der Nase eingeführt werden.
Eine halbe Stunde Luftschlucken am Tag, so hat mir die Dame am Empfang der EU-Komission zugestimmt, kann den Körper bei der Aufnahme wichtiger Cellulose-Protein-Fermentationen durch Popeln unterstützen.
Danke für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit.
Unser Produkt wird bald serienreif sein und unter dem Namen „Popeln für die Umwelt“ ethische Maßstäbe setzen!
Dez 18th, 2015
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