Ebermast: Wie läuft es bei den Nachbarn?
[Ungeimpfte Eber] Rendsburg (aho) – Die Ebermast stellt Wissenschaft, Praxis und Vermarktung vor neue Herausforderungen. Es wird nach praktikablen Lösungsansätzen gesucht, um die Ebermast erfolgreich zu etablieren. Dies kann beispielsweise heißen, auf züchterischer Ebene die genetische Selektion, auf Mastebene die Immunokastration, auf Schlachtebene eine frühere Schlachtung vor der Geschlechtsreife oder aber auf Verarbeitungsebene das Mischen von behaftetem und nicht behaftetem Fleisch zu erproben. Die Universität Wageningen hat in Kooperation mit Partnern aus der Schweineversorgungskette eine fünfjährige Studie zum Thema „Eber steuern auf 2018 zu“ durchgeführt. Das Bauernblatt hat in einer zweiteiligen Kurzfassung der umfangreichen Studie einen Einblick in gewonnene Erkenntnisse geben. Autoren sind Christine Pollmann und Christian Meyer von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein.
Lesen Sie hier:
Wie läuft es bei den Nachbarn? Niederländische Studie zum Thema Ebermast, Teil 1
Wie läuft es in anderen Ländern? Niederländische Studie zum Thema Ebermast Teil 2
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