17.10.2012
Berlin (aho) – Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert die Bundesregierung auf, das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zu verschieben. In seiner Stellungnahme für die heutige Anhörung des Bundestags zur Novellierung des Tierschutzgesetzes bekräftigte der DBV seine Kritik am vorgesehenen Termin 1. Januar 2017. Derzeit fehlten geeignete Alternativen und das sei derzeit auch für 2017 nicht erkennbar. Ferner gab der Deutsche Bauernverband zu bedenken, dass die alleinige Ausrichtung auf die Ebermast …
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15.05.2012
Berlin (aho) – In der kommenden Woche wird das Bundeskabinett aller Voraussicht nach die Novelle des Tierschutzgesetzes beschließen. Dessen Kernpunkte sind ein Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration zum 1. Januar 2017, der Wegfall der Ausnahmeregelung für den Schenkelbrand bei Pferden und eine Neuformulierung des Qualzuchtverbotes. In diesem Zusammenhang ist auch ein Ausstellungsverbot für Tiere mit Qualzuchtmerkmalen […]
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1.05.2012
Rendsburg (aho) – Nach Informationen aus der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein wird in Dänemark über eine Ausstieg aus der chirurgischen Ferkelkastration schon für 2014 diskutiert.
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21.03.2012
Köln (OLG) – Im Streit um den Import dänischen Schweinefleisches nach Deutschland hat das Oberlandesgericht Köln mit einem am Donnerstag, den 15. März 2012 verkündeten Urteil eine gegen die Bundesrepublik Deutschland gerichtete Schadensersatzklage für unbegründet erklärt.
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26.01.2012
Berlin (aho) – Anlässlich einer Pressekonferenz auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin plädierte Professor Dr. Thomas Blaha, Tierärztliche Hochschule Hannover und Vorsitzender der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) für ein gemeinsames Eintreten von Tierschützern und Tierärzten für einen raschen Ausstieg aus der Ferkelkastration. Diese gemeinsame Forderung solle insbesondere gegenüber der Schlachtindustrie und dem Lebensmitteleinzelhandel vertreten werden.
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9.01.2012
Berlin/Belsdorf (aho) – Die Diskussion, ob die bei der Erzeugergemeinschaft NEULAND e.V. ausschließlich genutzte Isofluran-Gasnarkose zur Kastration aller NEULAND-Ferkel dem Arzneimittelrecht entspricht, hält weiterhin an. NEULAND selbst ortet in einer Pressemitteilung ein „Ablenkungsmanöver einer bestimmten Tierärztelobby“
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31.12.2011
Gnarrenburg/Oldenburg (aho) – Bereits seit Mai 2008 kastriert die Erzeugergemeinschaft „Neuland“ ihre Ferkel unter Isoflurannarkose. Die Anwendung dieses Gases wurde immer wieder von Tierärzten als „illegal“ kritisiert, da das Arzneimittel keine Zulassung für das Schwein hat und mit den Wirkstoffen Ketamin (Ursotamin®) und Azaperon
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7.12.2011
Berlin (aho) – Die betäubungslosen Ferkelkastration soll mit Datum 1. Januar 2017 verboten werden. Das geht aus einem Referentenentwurf zur Novellierung des Tierschutzgesetzes hervor. Der Entwurf soll in dieser Woche mit den anderen betroffenen Ministerien abgestimmt werden. Die Novellierung soll dem Vernehmen nach bereits 2012 erfolgen.
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6.12.2011
(aho) – Immer dringlicher fordern Konsumenten und Tierschützer einem raschen Ausstieg aus der chirurgischen Ferkelkastration. Entsprechend deutlich fällt die Medienberichterstattung hierzu aus. Unter dem Titel „Die Foltermethoden in deutschen Schweineställen“ formulierte die Zeitung „Die Welt“ in ihrer Onlineausgabe vom 05.11.:
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21.01.2011
Berlin (aho) – Der Deutsche Tierschutzbund e.V. hat seine Forderung nach dem sofortigen Ende der betäubungslosen Ferkelkastration – spätestens bis 2012 – erneut bekräftigt. Der Verein kündigte heute an, seine Proteste zu verstärken: mit einem neuen Plakat- und Postkartenmotiv „Fühl dich wie ein Schwein“ sowie mit einem Kino- und TV-Spot. Weitere „Überraschungen“ sind für 2011 geplant, so der Verein.
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14.11.2010
Berlin/Halle (aho/lme) – Anlässlich des Expertenworkshops „Verzicht auf Ferkelkastration“, der am 11. November 2010 in Berlin stattfand, diskutierten 200 Wissenschaftler, Politiker, Tierärzte, Vertreter des Tier- und Verbraucherschutzes sowie der Landwirtschaft, der Fleischwirtschaft und des Lebensmitteleinzelhandels den Stand der Forschung und Entwicklung von Alternativen zur jetzt üblichen Praxis der Ferkelkastration. Im Anschluss an die Veranstaltung veröffentlichte das „QS-Prüfsystem“ die Folien der Vorträge auf seinem Internetauftritt.
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9.11.2010
Bonn/Berlin (aho) – Der Vereinspräsident des Deutschen Tierschutzbundes e.V., Wolfgang Apel, hat im Gespräch mit der vfz-Handelszeitung in Berlin mit einer „ganzen Reihe von bereits vorbereiteten Protestmaßnahmen“ gedroht, wenn auf dem am kommenden Donnerstag, 11. November 2010, stattfindenen Expertenworkshop auf keine klaren Beschlüsse und Vereinbarungen in Richtung Kastrationsverzicht getroffen werden.
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16.10.2010
Brüssel (aho/lme) – Anlässlich der 2. Sitzung der EU-Pilotgruppe zum Thema Ferkelkastration, die am 13. Oktober auf Einladung der EU-Kommission in Brüssel stattfand, vertraten nach Informationen aus dem Teilnehmerkreis die Tierschutzorganisationen und der Europäische Bauern- und Genossenschaftsverband (Copa/Cogeca) unüberbrückbare Positionen. Seitens der Tierschutzorganisationen wurde nicht von der Forderung eines Verzichts im Jahr 2015 abgerückt, während Copa und Cogeca einen festen Termin generell ablehnten.
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3.08.2010
Gent (aho) – Die Vereinigung belgischer Schweineproduzenten “VeVa” (Vereniging Varkenshouders) begrüßte kürzlich die Entscheidung der belgischen Supermarktkette Colruyt, nur noch Schweinefleisch aus der Eberimpfung anzubieten. Die Tatsache, dass sich die Colruyt-Gruppe als erste Supermarktkette zum Ausstieg aus der Ferkelkastration und für die Eberimpfung entschieden hat, zeigt nach Meinung des VeVa- Vorsitzenden Geert Wallays, dass das Unternehmen seine Verantwortung gegenüber den Kundenerwartungen nach tier(schutz)gerecht produziertem Fleisch sehr ernst nimmt. Gleichzeitig wird dadurch natürlich auch das Image der belgischen Schweineproduktion verbessert, so Wallays in einer Presseinformation.
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18.06.2010
(lid) – Das deutsche Landwirtschaftsministerium ist bemüht, bis Ende Jahr über Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration zu entscheiden.
Das hat der Parlamentarische Staatssekretär Gerd Müller am 17. Juni gegenüber Agra-Europe geäussert.
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17.06.2010
Berlin (SPD) – Zum Bericht der Bundesregierung in der Ausschusssitzung vom 16.06.2010 über den Sachstand und ein mögliches Ende der betäubungslosen* Ferkelkastration erklärt der Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Heinz Paula:
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16.02.2010
(PM) – Bei der Ferkelkastration mit Injektionsbetäubung und Schmerzbehandlung zeigen Ferkel nach der dreistündigen Trennung von der Sau eine gesteigerte Aktivität außerhalb des Gesäugebereiches und sie verlieren teilweise ihre bevorzugte Zitzenposition. Dagegen zeigen Ferkel, die zur Kastration ausschließlich ein Schmerzmittel erhielten, keinen Wechsel in Richtung einer rangniederen Zitzenposition. Dies ergab eine Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg […]
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20.11.2009
(lid) – Die Zukunft der Ferkelkastration in Europa wird von Experten der Schweinefleischbranche unterschiedlich beurteilt. Das geht aus einer Befragung hervor, die die Universität Bonn in dieser Woche unter insgesamt 120 Teilnehmern der „Internationalen Fleischwoche“ in Bonn durchgeführt hat. Wie die Hochschule und das Cluster Ernährung.NRW, das die Untersuchung finanziell unterstützte, mitteilten, hält rund die […]
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12.11.2009
Basel/Rheinau (aho/STS/SVTV) – Die marktbeherrschenden Schweizer Großmetzgereien blockieren tierfreundliche Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration, welche ab nächstem Jahr verboten ist. Der Schweizer Tierschutz STS und die Schweizerische Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz STVT kritisierten heute anlässlich einer Medienkonferenz, dass einzig die in mehrerer Hinsicht nicht unproblematische chirurgische Ferkelkastration unter Isofluran-Narkose flächendeckend zum Einsatz kommen wird, während die beiden tierschonenden Methoden Jungebermast und das Impfen gegen den Ebergeruch (Eberimpfung)von den Großmetzgern boykottiert werden.
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