Ferkelkastration: Der Einstieg in den Ausstieg
(aho) – Immer dringlicher fordern Konsumenten und Tierschützer einem raschen Ausstieg aus der chirurgischen Ferkelkastration. Entsprechend deutlich fällt die Medienberichterstattung hierzu aus. Unter dem Titel „Die Foltermethoden in deutschen Schweineställen“ formulierte die Zeitung „Die Welt“ in ihrer Onlineausgabe vom 05.11.: „Wer heute eine Scheibe Fleischwurst auf dem Brötchen hat, kann ziemlich sicher sein: Dem Schwein, aus dem sie gemacht ist, wurden im Alter von vier Tagen ohne Betäubung die Hoden abgeschnitten, damit sein Fleisch später schmeckt“. Auf europäischer Ebene soll nach der „European Declaration on alternatives to surgical castration of pigs“ die chirurgische Kastration bei Schweinen bis zum 1. Januar 2018 eingestellt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt muss Eberfleisch von konstanter Qualität und mit hoher Versorgungssicherheit angeboten werden, welches vom Verbraucher problemlos akzeptiert wird.
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