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Überraschungs-Eier

(eule) – Auch die Geflügelbranche arbeitet an einer bunten Palette nützlicher Verbesserungen. Neben der Züchtung krankheitsresistenter Rassen gilt es, die Futterverwertung zu verbessern. Hühner, deren Verdauungssäfte gentechnisch um eine “Cellulase” ergänzt werden, lassen sich mit billigeren Pflanzenabfällen füttern und machen weniger Mist. Per Gentechnik soll auch das Verhalten der Tiere an die Wünsche ihrer Halter angepaßt werden: Wer Puten-Eier für Brütereien produziert, möchte möglichst viele Eier. Leider pflegen Truthühner ihre Legetätigkeit schnell zu beenden, um selbst zu brüten. Die Gentechnik will die uneinsichtigen Puten dazu bringen, ihr Brutverhalten endlich aufzugeben. Es fehlt auch nicht an Versuchen, Hühner besser an die Käfige anzupassen, um ihnen so lästige Wünsche wie das Staubbaden abzugewöhnen.

Eine erfolgreiche Anwendung der Gentechnik ist bereits heute die Produktion von Arzneimitteln auf Eiweißbasis in Eiern. Der Vorteil transgener Hennen liegt darin, dass das Medikament sauber verpackt nur im Ei gebildet und das Huhn nicht ungewollt mit dem Arzneimittel therapiert wird. Dagegen gelangt das Fremdprotein bei der Produktion in der Milch immer auch in den Blutkreislauf des Rindes. Zahlreiche transgene Hühnerscharen stehen bei der Pharmaindustrie in Lohn und Stall. Bei dem Krebsmedikament Interferon ist die Ausbeute mit 0,1 g pro Ei beachtlich. Allein die Fa. GeneWorks in Michigan produziert in ihren Ställen vierzehn Medikamente für sechs Pharmaunternehmen – welche, ist jedoch Geheimsache (New Scientist v. 13.11.1999/ S.25).

Bonneau M, Laarveld B: Biotechnology in animal nutrition, physiology and health. Livestock Production Science 1999/59/S.223-241

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