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EU-Bericht: BSE auch in Deutschland

(eule) – Offiziell „BSE-freie“ Länder wie Deutschland, Italien und Spanien sind nach Ansicht des Wissenschaftler- Komitees, das die EU-Kommission in BSE-Fragen berät, „wahrscheinlich infiziert“. Schon in der Vergangenheit ließen kleinere Studien eine breitgestreute BSE -Epidemie vermuten. Die nun durchgeführte Analyse britischer Rinder-, Rindfleisch- und Knochenmehl-Exporte in 25 Länder bestätigt die Befürchtungen. Deutschland importierte auf dem Höhepunkt der BSE-Epidemie in Großbritannien jährlich 13.000 britische Rinder und 1.200 t britisches Fleisch- und Knochenmehl. Ähnliche Zahlen liegen für Spanien und Italien vor. Ein Teil der Importe, die auch hochriskantes Nervengewebe umfassten, wurde an Rinder verfüttert. Daher wird befürchtet, dass diese Importe hierzulande eine Infektionskette in Gang gesetzt haben könnten. Nicht zuletzt, weil sich alle drei Länder geweigert haben, hochrisikoreiches Gewebe wie Hirn und Rückenmark vom Schlachtgut zu entfernen.

Um sicher zugehen, dass keine infizierten Produkte in den Handel gelangen, finden in Großbritannien und der Schweiz auch nach der Schlachtung Kontrollen statt. Die in Deutschland übliche „passive Überwachung“, die allein auf die Meldung kranker Tiere durch die Landwirte beruht, führt nach Auskunft eines Schweizer Komiteemitgliedes dazu, dass allenfalls ein Drittel aller Fälle erkannt wird.

MacKenzie, D: Global Infection. It’s official: even in countries that deny it, some cattle are likely to be harbouring BSE. New Scientist v. 10.6.2000/S.4

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