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Gentechnisch veränderte Pflanzen werden weltweit geprüft

„Obwohl der Anbau gentechnisch veränderter Kulturpflanzen zurzeit stagniert, wird die Entwicklung neuer transgener Pflanzen ungebrochen weitergehen, ebenso wie Freilandversuche und biologische Sicherheitsforschung“. Diese Einschätzung hat Dr. Joachim Schiemann, Gentechnikexperte der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig, aus Kanada mitgebracht. Dort fandin Saskatoon vom 8. bis 13. Juli 2000 das 6. Internationale Symposium zur biologischen Sicherheit gentechnisch veränderter Organismen statt.

Ähnlich wie bei der Herstellung von Arzneimitteln wird die Gentechnik auch in der Landwirtschaft schon praktisch angewendet. 1999 wurden weltweit auf rund 40 Millionen Hektar – das ist mehr als die dreifache Ackerbaufläche Deutschlands — gentechnisch veränderte Pflanzen kommerziell angebaut. Begleitend zu dieser Entwicklung werden alle zwei Jahre Fragen zur Sicherheitsbewertung gentechnisch veränderter Pflanzen, Mikroorganismen und Tiere in internationalem Rahmen diskutiert. In Saskatoon trafen sich 280 Experten aus 30 Ländern, die an der Entwicklung von gentechnisch veränderten Organismen, der Kommerzialisierung, der biologischen Sicherheitsforschung sowie den Genehmigungsverfahren beteiligt sind.

Auch im politischen Bereich hatte das diesjährige Symposium einen hohen Stellenwert. In seiner Ansprache stellte der Ministerpräsident der Provinz Saskatchewan die Bedeutung der Gentechnik für die Landwirtschaft heraus.

Mittlerweile ist deutlich geworden, dass ein großer gesellschaftlicher Bedarf an einer breiten, wissenschaftlich fundierten Diskussion der biologischen Sicherheit transgener Organismen besteht. Das wurde auch auf dem Symposium betont. Die Wissenschaftler tragen dieser Entwicklung Rechnung durch die Gründung einer internationalen Gesellschaft für biologische Sicherheitsforschung und die Herausgabe einer neuen Fachzeitschrift mit dem Titel „Environmental Biosafety Research“. Auf diese Weise lassen sich die weltweit durchgeführten Untersuchungen und Sicherheitsprüfungen an gentechnisch veränderten Organismen bündeln. Sowohl im Vorstand der Gesellschaft als auch im Herausgebergremium der Zeitschrift wird die BBA vertreten sein.

„Die Vorträge und Diskussionen haben verdeutlicht, dass im Rahmen der weltweiten Freilandversuche und des kommerziellen Anbaus keine Ereignisse aufgetreten sind, die ein Moratorium oder einen Ausstieg aus der Gentechnologie rechtfertigen würden“, bemerkt Schiemann abschließend. Das von ihm organisierte Vorläufersymposium hatte 1998 in Braunschweig stattgefunden.

Informationsdienst Wissenschaft (idw) – Pressemitteilung Senat der Bundesforschungsanstalten im Geschäftsbereich des BML, 11.08.2000

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