Wissensstand zur Freilandhaltung
(ZDS) Im Rahmen einer Dissertationsarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin wird die Quantität einer möglichen Boden- und Grundwasser- belastung durch die Freilandhaltung von Schweinen abgeschätzt und es werden Lösungsmöglichkeiten zur Vermeidung einer Umweltbelastung aufgezeigt. Nach Auswertung der Untersuchungsergebnisse erscheint es demnach keinesfalls notwendig, die Besatzdichten auf unter 6 Sauen je Hektar zu beschränken. Dies würde auch die Wirtschaftlichkeit der Haltungsform in Frage stellen. Eine durchdachte Gehege-Gestaltung und kürzere Umtriebszeiten mit schnellem Fruchtfolgeanbau seien entschieden wirksamer als nur sehr niedrige Besatzdichten. Die Dissertation von Frau Ute Pfeiler steht Interessierten im Internet zur Verfügung.