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EU erkennt Hessen als AK-freie Region an

Wiesbaden – Die Bekämpfung der Aujeszkyschen Krankheit (AK) – einer Tierseuche, die insbesondere Schweine betrifft und wegen ihrer tollwut- ähnlichen Symptome auch „Pseudowut“ genannt wird – hat zum Erfolg geführt: Hessen ist von der EU als AK-freie Region anerkannt worden. Dies teilte der Staatssekretär im Hessischen Sozialministerium, Karl-Winfried Seif, heute in Wiesbaden mit. „Die Entscheidung des Ständigen Veterinäraus- schusses der EU, die mit der Veröffentlichung am 15. Oktober 2001 in Kraft tritt, wird die Schweinevermarktung aus Hessen wesentlich erleich- tern und Wettbewerbsnachteile für die hessischen Schweinehalter beseitigen“.

Um ein Verbreiten der Tierseuche zu verhindern, unterliegt in der EU die Schweinevermarktung in AK-freie Regionen zahlreichen Einschränkungen. „Diese zusätzlichen Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel die Einhaltung einer 30-tägigen Quarantäne vor dem Versand entfallen zukünftig für Hessen“, so der Staatssekretär. Sie mussten bisher bei der Versendung von Zucht- und Nutzschweinen aus Hessen zum Beispiel ins AK-freie Rheinland-Pfalz eingehalten werden.

Hessen hat nach den Worten von Seif ein aufwändiges Untersuchungs- und Sanierungsprogramm durchgeführt, um die Krankheit zu tilgen und den Status „AK-frei“ zu erhalten. „Diese Anstrengungen wurden zum Schutz der Tiere und zur Verbesserung der Wettbewerbssituation der Landwirt- schaft unternommen“. AK ist eine in der ganzen Welt verbreitete Tier- seuche, die durch einen Virus aus der Gruppe der Herpesviren verursacht wird und alle Säugetierarten befallen kann. Die Erkrankung tritt bei Rindern, Schafen, Ziegen, Hunden und Katzen nur vereinzelt auf; in Schweinebeständen führt sie dagegen zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten.

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