animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Kälberdurchfall: Welche Rolle spielen Managementfaktoren?

München (aho) – In einem Praxisgebiet in Franken wurde durch die Medizinische Tierklinik der LMU – München in Form einer Erhebung untersucht, welche Faktoren die Häufigkeit (Inzidenz) und Sterb- lichkeitsrate (Letalität) des Kälberdurchfalls beeinflussen. Die Daten wurden mittels Fragebogen (retrospektiv) aus der II Medizi- nischen Tierklinik München erfaßt und durch statistische Analyse- methoden auf ihre Signifikanz untersucht.

Ergebnisse: Die Betriebsgröße beeinflußte die Durchfallhäufigkeit und die Sterblichkeitsrate bei der Durchfallerkrankung. Mit zunehmender Betriebsgröße erhöhten sich die Inzidenz und Letalität des Kälberdurchfalls. In Betrieben, in welchen neugeborene Kälber in Kälberiglus gehalten wurden, war das Risiko einer Durchfallerkrankung deutlich (signifikant) niedriger als in Betrieben, welche die Kälber in Kälberboxen oder in Anbindung hielten. In Betrieben, in welchen Kälberboxen mehr als eine Woche vor der Neubelegung leer standen, war die Durchfallhäufigkeit deutlich (signifikant) niedriger. Die Durchfallhäufigkeit erhöhte sich, wenn dem Kalb das erste Kolostrum später als 2 Stunden nach der Geburt zugeführt wurde. In Betrieben, welche die Tränke präzise auf 38 – 40 ° Celsius erwärmten, war die Durchfallhäufigkeit deutlich (signifikant) niedriger.

Christian Biewer:
Epidemiologische Erhebungen in einem Praxisgebiet in Franken zu nicht-infektiösen Faktoren mit Einfluß auf Inzidenz und/ oder Letalität des akuten Durchfalls junger Kälber.
Medizinische Tierklinik der LMU – München; Dissertationen an der Tierärztlichen Fakultät im Wintersemester 2000/2001

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.