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Wissenschaftler: Paratuberkuloseerreger gelangt mit Stäuben auch in das Umfeld von Ställen

Utrecht (aho) – Die Diskussion um Aerosole aus der Landwirtschaft und ihre Wirkung auf die menschliche Gesundheit bekommt durch eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Universität Utrecht einen neuen Aspekt. Wie der Fachzeitschrift „Veterinary Microbiology“ zu entnehmen ist, lassen sich lebensfähige Paratuberkuloseerreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) nicht nur auf den Spalten und im Staub innerhalb eines Stallgebäudes nachweisen, sondern auch im Bereich der Firstlüftung und im Umfeld des Stalles. Für ihre Untersuchungen hatten die Wissenschaftler MAP-infizierte Rinder eingestallt und dann beobachtet, wann und wo innerhalb und außerhalb der Stallgebäudes lebensfähige Paratuberkuloseerreger auftauchen (1).

Die Untersuchungen stützen die Überlegungen und Beobachtungen anderer Wissenschaftler, die bereits im Jahr 2004 auf eine mögliche Übertragung von MAP mit Aerosolen hinwiesen (2).

(1) Eisenberg SW, Nielen M, Santema W, Houwers DJ, Heederik D, Koets AP.
Detection of spatial and temporal spread of Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis in the environment of a cattle farm through bio-aerosols.
Vet Microbiol. 2010 Jul 14;143(2-4):284-92.

(2) Corner LA, Pfeiffer DU, Abbott KA.
The respiratory tract as a hypothetical route of infection of cattle with Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis.
Aust Vet J. 2004 Mar;82(3):170-3.

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