Münster (aho) – Obwohl in Deutschland nach verschiedenen Schätzungen jede dritte deutsche Milchviehhaltung von der Darmerkrankung „Paratuberkulose“ betroffen ist, haben nur wenige deutsche Landwirte eine konkrete Vorstellung von dieser Infektionskrankheit. Dies steht im auffälligen Kontrast zu vielen Ländern wie die Niederlande, Dänemark, Großbritannien, USA, Kanada und Australien, wo die Landwirte seit Jahren regelmäßig von staatlichen Stellen, Erzeugerverbänden und der Milchwirtschaft informiert, motiviert und unterstützt werden.

Die aktuelle Ausgabe des „Hygienemanagers gibt im Beitrag „Paratuberkulose: Deutschlands heimliche Rinderkrankheit“ einen informativen Überblick zum Problemkomplex durch den Erreger Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP). Den Beitrag finden Sie hier als pdf-Dokument.