Schweiz: Zwei Fälle von IBR im Kanton Jura
(lid) – Im Kanton Jura wurden zwei mit Infektiöser Boviner Rhinotracheitis (IBR) befallene Rinder entdeckt.
Die Tiere gehörten zu einer Gruppe von 17 aus Frankreich importierten Rindern, wie der Kanton Jura in einer Medienmitteilung schreibt. Die seit Juli in Lucelle isolierten Tiere wiesen äußerlich keine Krankheitszeichen auf, wurden jedoch mittels systematischer Blutabnahmen positiv auf das Virus getestet. Die betroffenen Rinder wurden getötet. Die restlichen Tiere der Gruppe befinden sich nach wie vor in Quarantäne und können erst in der Schweiz integriert werden, wenn zweifelsfrei nachgewiesen ist, dass sie gesund sind. IBR ist eine für Menschen ungefährliche Rinderkrankheit, die zu Fieber und Atemproblemen führt. Einmal infizierte Rinder bleiben ihr Leben lang Virusträger und können andere Tiere anstecken.
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