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Missstände auf Schlachthöfen oder eher in Medien?

von Georg Keckl
[Waren die Zeiten, in denen die Mehrzahl der Tiere noch so betäubt geschlachtet wurden, besser? Bild: Keckl 1977, Hausschlachtung in einem Klosterhof] (gk) – Am 23.06. waren auf Google-News 282 Meldungen zu Missständen auf deutschen Schlachthöfen zu finden. Ein bunter Strauß von mehr oder weniger falschen Online-Meldungen nach dem Muster „Missstände auf den rund 5100 zugelassenen, deutschen Schlachthöfen„ (Saarbrücker Zeitung) „12,5 Prozent der Tiere seien nicht richtig betäubt“ (Handelsblatt, Wirtschaftswoche), „Auf deutschen Schlachthöfen leiden Tiere wegen hoher Fehlerquoten beim Schlachten häufig unnötig. Bei Schweinen liegt die Fehlbetäubungsquote bei 12,5 Prozent.“ (Augsburger Allgemeine), „Die grausame Folge für die betroffenen Tiere ist, dass sie bei vollem Bewusstsein getötet werden, etwa, indem sie bei lebendigem Leib kopfüber in ein heißes Brühbad getaucht werden, wo sie ertrinken.“ (Westdeutsche Zeitung), „Der Bericht über die Missstände bezieht sich auf die 5100 zugelassenen deutschen Schlachthöfe.“ (Süddeutsche.de), „Laut einem Bericht der Bundesregierung werden rund zehn Prozent der Tiere in deutschen Schlachthöfen vor dem Töten nur unzureichend betäubt. Von tierschutzgerechter Tötung kann da keine Rede mehr sein.“ (Kölner Stadt-Anzeiger) „Schlachtvieh stirbt oft bei vollem Bewusstsein“ (n24.de).

Anstoß dieser Meldungen war ein Bericht in der Saarbrücker Zeitung (1) vom 21.Juni über die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestags-Grünen zu dem Thema „Tierschutz bei der Tötung von Schlachttieren“. Dieses Antwort der Bundesregierung ist nun auf der Internetseite der Bundestagsabgeordneten Bärbel Höhn zu finden (2). Vielen Berichterstattern war dieses Dokument nicht rechtzeitig bekannt, da es noch nicht im Internetangebot des Bundestages stand. Sie gaben mehr oder weniger die Interpretation der Saarbrücker Zeitung wieder, bzw. die von Frau Höhn.

Am Freitag 22. Juni dürften auch viele Berichte in den Druckausgaben der Zeitungen erschienen sein, wie z.B. in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung auf Seite 1: ZITAT: „Viele Tiere müssen im Schlachthof leiden   – Berlin (afp). Auf deutschen Schlachthöfen müssen die Tiere häufig unnötig  leiden. Die Fehlerquote beim Schlachten von Rindern liege teils über neun Prozent, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen. Bei Schweinen liege die Fehlbetäubungsrate bei handgeführten elektrischen Anlagen bei bis zu 12,5 Prozent. Selbst bei automatischen Anlagen betrage sie noch 3,3 Prozent. Die Grünen-Abgeordnete  Bärbel Höhn führte die Fehlerquote auf  die Akkordarbeit in Schlachthöfen zurück. Es blieben dort nur fünf Sekunden  für das Töten eines jeden Schweins. ZITAT ENDE

Richtig ist:

Der Bundesregierung liegen keinerlei aussagefähige aktuellen Zahlen über Fehler beim Betäuben von Schlachttieren auf deutschen Schlachthöfen vor. Die Bundesregierung hat keinerlei aktuelle Zahl über Fehlbetäubungsraten auf deutschen Schlachthöfen in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag genannt. In der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestags-Grünen zu dem Thema „Tierschutz bei der Tötung von Schlachttieren“ referiert die Bundesregierung allgemein über Erkenntnisse aus verschiedene in- und ausländische Studien zu einzelnen Schlachtmethoden. Frau Höhn lenkte nun die Aufmerksamkeit auf die jeweils tierunfreundlichsten Maximalwerte einzelner Studien und prompt wurden diese als Durchschnitt für alle deutschen Schlachthöfe verkündet, unabhängig davon, ob diese Methoden im Deutschland des Jahres 2012 überhaupt eine Bedeutung haben. In dem Dokument steht auch nichts über einen Zusammenhang zwischen den geschlachteten Stückzahlen pro Minute und Fehlbetäubungen. Das Kennzeichen eines Akkordlohn ist es, dass der Arbeitnehmer seine Stückzahlen individuell bestimmen kann und nach Mengen abgerechnet wird. Das kann direkt am Schlachtband keiner, da die Bandgeschwindigkeit vorgegeben ist. Wenn wesentliche Anteile des Arbeitstakts durch externe Einflüsse vorherbestimmt sind (beispielsweise der Takt einer Maschine), dann ist die Arbeit nicht akkordfähig (REFA-Grundsatz). Bei Zerlegearbeiten kann die Menge pro Arbeitsplatz unterschiedlich sein, am Schlachtband nicht.

Nun einige Beispiel, wie spezielle Maximalwerte aus irgendwelchen Studien zu aktuellen Missständen auf deutschen Schlachthöfen umgemünzt wurden :

Antwort der Bundesregierung: Seite 5 und 6 zu Schweinen:

Bei Anwendung von elektrischen Betäubungsverfahren lag nach einer Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in handgeführten elektrischen Betäubungsanlagen die Fehlbetäubungsrate bei Schweinen bei 10,9 – 12,5 %, in automatischen Anlagen bei 3,3 %, was auf Fehler bei der Wahl der Elektroden, des Elektrodenansatzes und -kontaktes zum Tier und der elektrischen Betäubungsparameter zurückzuführen war. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge zeigten durchschnittlich 0,1 bis 1 % der Tiere, abhängig von Betäubungsverfahren und Personal, auf der Nachentblutestrecke unmittelbar vor der Brühung noch Reaktionen, welche auf Empfindungs- und Wahrnehmungsvermögen hindeuten. Bei der Anwendung von reversiblen Betäubungsverfahren, die nicht zum sofortigen Tod des Tieres führen, ist eine effektive Entblutung entscheidend für eine schnelle tierschutzgerechte Tötung. Die erforderliche Qualität des Entblutestiches ist stark personenabhängig. Wie Untersuchungen ergaben, lag die Häufigkeit von Fehlentblutungen (Wiedererwachen der Tiere auf der Nachentblutestrecke) personenabhängig zwischen 0,4 und 2,5 %.

Richtig ist:

Die große Mehrzahl der deutschen Schweine wird nicht mehr elektrisch betäubt, sondern mittels CO2-Gas. Dass dies stressfrei geschehen kann, zeigen nicht zuletzt die vielen Unfälle mit Menschen, die in unbemerkten CO2-Senken ohnmächtig werden und sterben (Silobehälter, Klimakammern, Güllebehälter, vulkanische Senken). Selbst die Münstersche Zeitung, im Herzen des „Schweinegürtels“ gelegen, übernimmt in der Tendenz die dpa-Meldung, obwohl sie korrekt berichtet, dass die Mehrzahl der Schweine gar nicht mehr elektrisch betäubt wird, Fehlbetäubungen die Ausnahme sind und dann sofort nachbetäubt wirdiii. Die Schlachtunternehmen haben ein starkes Interesse daran, dass exakt und fehlerfrei gearbeitet wird, dass alle Arbeitsschritte jeder vernünftigen Kritik standhalten, denn es steht nicht nur der Ruf der Branche auf dem Spiel, unzureichend entblutete Schweine werden z.B. vom Amtstierarzt als untauglich verworfen und es wird nach Fehlern gesucht. Die Schlachthöfe sind profitorientiert und auch medial auf der Höhe der Zeit.

Antwort der Bundesregierung, Seite 3 zu Zwischenfällen:

Da heißt es allgemein „Studien belegen, dass es aus verschiedenen Gründen vorkommen kann, dass Schlachttiere vor weiteren Schlachtarbeiten das Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen wiedererlangen und z. B. reagierende oder wache Schlachtschweine in die Brühanlage gelangen. Solche Zwischenfälle sind aus Sicht der Bundesregierung so schwerwiegend, dass alle Anstrengungen unternommen werden müssen, um solche Vorkommnisse sicher auszuschließen.“

Richtig ist:

Da steht nichts von Mengen, Gründen, Fehlern oder Missständen in den deutschen Schlachthöfen des Jahres 2012, benennt eher Selbstverständlichkeiten, die auch die Schlachtunternehmen selbst so sehen. Was passieren kann, muss nicht passieren oder muss die absolute Ausnahme sein.

Antwort der Bundesregierung: Seite 6 zum Rind:

In der Literatur wird die Fehlbetäubungsrate bei der industriellen Rinderschlachtung in Deutschland mit 4 bis über 9 % angegeben. Das bedeutet, dass eine unzureichende Betäubung nach dem ersten Bolzenschuss erfolgt ist und eine Nachbetäubung erforderlich ist.

Richtig ist

Nachbetäubt heißt nicht unbetäubt, zu was die „bis über 9%“ ( die 4% wurden meist weggelassen) oft überdreht wurden. Die Bundesregierung hat mit Zahlen aus der „Literatur“ und Archiven eine Steilvorlage für die mehr oder weniger absichtlichen Missdeutungen und phantasievollen Verdrehungen geliefert. Die Bundesregierung hätte wissen müssen, um was den Fragestellern wirklich geht, Stoff für Verdrehungen zur Verunglimpfungen der Arbeit in den Schlachthöfen zu bekommen. Die Mitarbeiter der Schlachtunternehmen haben die Folge dieses naiven, theorielastigen Verhaltens zu tragen.

Tiere kennen den Tod nicht. Kein Tier weiß, was Sterben ist. Kein Tier kann bewusst Selbstmord begehen. Reaktionen der Schlachtkörper auch nach dem Tod sind bekannt. Hühner laufen auch noch kopflos eine Strecke durch den Hof, Karpfen springen aus der Pfanne. Vom Seeräuber Klaus Störtebeker werden noch heute Gruselgeschichten erzählt, was er nach der Enthauptung in Hamburg noch für Bewegungen gemacht hat: „mit aufrechtem Gang schreitet der blutige Körper an elf Männern vorbei“. Die Berichte sind fast alle von dem vermenschlichten Vorurteil geprägt, dass die Tiere „Todesangst“ hätten und leiden müssen.

Stündlicher Erkenntnisgewinn ohne grundsätzliche Korrektur, Beispiel dpa:

Die Tendenz der Berichte in den Onlinemedien war von der Tageszeit abhängig, wobei man die Tendenz selbst gegen neu entdeckte Fakten zu wahren versuchte. Beispielhaft dazu die Wandlungen in den Berichten der dpa im Laufe des 21. Juni.

Die dpa-Meldung „Regierung sieht schwere Missstände auf Schlachthöfen“ vom 21.06.2012 um 07:56 Uhr beginnt mit folgendem Text: ZITAT: „Die Bundesregierung hat nach einem Bericht der Saarbrücker Zeitung schwerwiegende Zwischenfälle bei der Tötung von Schweinen und Rindern auf deutschen Schlachthöfen festgestellt.“ ZITAT ENDE. Quelle

Diese Behauptung („Regierung stell fest“) ist in der Version der Meldung zu dem Thema um 14:08 verschwunden (Quelle: – Meldung „Schwere Missstände auf deutschen Schlachthöfen“ vom 21.06.2012 um 14:08 Uhr), wurde abgeschwächt in ZITAT: „Schlachten ohne richtige Betäubung: Beim akkordmäßigen Töten von Schweinen und Rindern in deutschen Schlachthöfen kommt es aus Sicht der Bundesregierung teils zu gravierenden Tierschutzmängeln und unnötigen Leiden.“ ZITAT ENDE.

In der Version der Meldung zu dem Thema um 17:50 wird die neue Behauptung nochmals abgeschwächt in (Quelle: – Meldung „Schwere Missstände auf deutschen Schlachthöfen“ vom 21.06.2012 um 17:50 Uhr) ZITAT: „Akkord-Schlachten ohne richtige Betäubung: Beim Töten von Schweinen und Rindern in deutschen Schlachthöfen kommt es aus Sicht der Bundesregierung vielfach zu unnötigem Leiden.“ ZITAT ENDE.

Aus „festgestellt“ wurde das nichtssagende „vielfach“ und eine „Sicht der Bundesregierung“, ohne dass die davon gesprochen hätte, was sie denn prozentgenau auf deutschen Schlachthöfen sehen würde. In der dpa-Meldung um 17:50 Uhr stehen auch die Links zu den zwei im Text erwähnten Original-Quellen, so dass sich die Leser selbst ein Bild machen konnten. Etwas spät für viele Redaktionen.

(1) Siehe hier und auch hier.

(2) Dokument

(3) Siehe hier

3 Comments, Comment or Ping

  1. Götz Solmos

    Bei Internetrecherchen stieß ich in den letzten Wochen vermehrt auf Herrn Keckels Aussagen zum Thema Massentierhaltung.

    In seiner Rezension zum Buch „Tiere essen“ (Jonathan Safran Foer) spricht er sich gegen eine Generalverleumdung der Bauern aus, die kleinere Nutztierbestände halten. Diese würden mit den Massentierhaltern über einen Kamm geschoren. Seine Argumentation für die Bauern mündet jedoch in einer Verharmlosung der Massentierhaltung:
    „Es geht den Kühen in Großbetrieben nicht schlechter als den Tieren auf kleineren Höfen…“
    „Selbst wenn man für das meiste Geflügel- und Schweinefleisch den Begriff Massentierhaltung im Sinne von viele Tiere in einem Stall nicht abstreiten kann, so muss man doch den damit verbundenen Vorwurf der systematischen Tierquälerei zurückweisen.“

    Es würde mich interessieren, wie der diplomierte Agrarstatistiker Georg Keckl, der seine Argumente immer wieder mit Daten zu schmücken weiß, moralische und ethische Fragen im Umgang mit der Tötung von Nutztieren aber völlig außer Acht lässt, diese Aussagen statistisch belegen kann.

    Vielmehr sollte er sich fragen, weshalb der Bundesregierung angeblich keine aussagefähigen Zahlen über Fehler bei der Betäubung von Schlachttieren auf deutschen Schlachthöfen vorliegen. Könnte es sein, dass Fleischlobby und andere Interessengruppen nicht daran interessiert sind ehrliche Zahlen zu veröffentlichen?
    Das von Herrn Keckl unterstellte Nichtvorhandensein dieser Daten unterschwellig mit einer voreiligen Verunglimpfung der Fleischindustrie in Zusammenhang zu bringen hat nichts mit einer objektiven Auseinandersetzung mit dem Thema Massentierhaltung / -schlachtung zu tun.
    Auf welche Statistiken / wissenschaftliche Erkenntnisse stützt sich der Agrarstatistiker Keckl bei seinen Aussagen darüber, dass Tiere den Tod nicht kennen würden?
    Die beobachteten Verhaltensweisen beispielsweise von Schweinen auf dem Weg zum Abtransport in Richtung Schlachthof widerlegen dies.
    Herr Keckl sieht in Unfällen von Menschen im Umgang mit CO2 – Gas einen Beleg für die mögliche stressfreie Betäubung von Schweinen in Massenschlachtanlagen: Auf welchen Erkenntnissen beruht eine solche Aussage?
    Die Fakultät Agrarwissenschaften der Georg-August- Universität Göttingen sieht dies folgendermaßen:
    „Die derzeit häufig angewendete Gasbetäubung ausschließlich mit Kohlendioxid (CO2) zeigt deutlich, daß Schweine das Gas wahrnehmen und aversiv reagieren.“ (Quelle: http://www.uni-goettingen.de/de/117502.html)
    Anstatt Leser des Buches „Tiere essen“ potentiell zu kriminalisieren (Zitat: „Herrn Foers Buch wird die nächtlichen Besuche von Tierrechtsaktivisten in Ställen fördern, sie sehen sich durch das Buch angespornt.“ Auszug Artikel „Bewusst Tiere essen?“) sollte sich Herr Keckl mit dem Thema Tierschutz ehrlich auseinandersetzen.

  2. Götz Solmos

    @ Curtis

    1.Bedauerlich, dass Sie Ihren Beitrag unter einem Pseudonym veröffentlichen, bei einem derart wichtigen Thema sollte man Gesicht zeigen.

    2.Schade, dass Sie sich scheinbar nicht die Mühe gemacht haben Ihre eigene Quelle (Radiosendung Bayern 2) VOLLSTÄNDIG anzuhören bzw. zu verstehen.

    In diesem Beitrag sagt Prof. Troeger…,

    … dass CO2- Gas Betäubung funktionieren kann, WENN die Vorrichtungen richtig eingestellt sind.

    Anmerkung: Interessantes Video zu diesem Punkt auf youtube (Misstsände in Schlachthäusern Frontal 21 vom 06.04.2010 ab Minute 1:48) Dort können Sie sich über eine CO2 – Gas Betäubung von Schweinen informieren, Bilder sagen bekanntlich mehr als Worte und Daten…)

    …dass MEHRERE 10.000 Schweine pro Jahr verbleiben, die eben nicht richtig betäubt werden.

    …dass bei bis zu einem Prozent der geschlachteten Tiere das Ausbluten nicht richtig vorgenommen wird, da pro Arbeiter, sowie pro Stunde 750 bis 800 Schweine im Akkord geschlachtet werden.

    …dass Entblutungserfolge in der Mehrzahl nicht sorgsam kontrolliert werden (z.B. mittels elektronischer Systeme)

    …dass ein Amtsveterinär theoretisch 1 von möglichen 1000 nicht richtig betäubten Schweinen überhaupt erkennen KÖNNTE (siehe Akkordarbeit) und damit auch eine Gefahr der Abstumpfung gegenüber den Tieren entsteht.

    Davon abgesehen: Wer das ganze Thema ausschließlich unter dem Aspekt betrachtet, ob Daten richtig oder falsch sind, dagegen jegliche tierethische Auseinandersetzung außen vor lässt, hat das Problem von vornherein nicht verstanden.

Reply to “Missstände auf Schlachthöfen oder eher in Medien?”

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