animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Geflügelmast verteuert sich

(MEG) – Die aktuelle Entwicklung der Futtermittelpreise macht auch vor dem Geflügelmastsektor nicht halt. Die zu erwartenden Auswirkungen auf die Preise für Schweine-, Milchleistungs- und Legehennenfutter wurden in dieser Woche bereits durch die AMI (Agrarmarkt Informations-GmbH) publiziert.

Insbesondere eiweißliefernde Futterkomponenten haben sich stark verteuert. So wurden für 100 kg Sojaschrot an der Börse Hamburg (44 % Protein) im Juli 2012 nach vorläufiger Berechnung der MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) 46,53 Euro je 100 kg notiert, das waren 65 % mehr als zwölf Monate zuvor.

An den Getreidemärkten wird trotz laufender Ernte mit festen Preisen gerechnet. Noch liegen erst wenige Notierungen für neuerntige Ware vor. Marktexperten halten anziehende Preise aber für wahrscheinlich. Man erwartet aufgrund von ungünstigen Wetterbedingungen in wichtigen Erzeugerregionen der Erde eine weltweit eingeschränkte Verfügbarkeit.

Ausgehend von der Preisentwicklung der Futterkomponenten, ziehen auch die Preise für Mischfutter an. Wie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen mitteilte, mussten Hähnchenmäster am 23. Juli 37,75 Euro für 100 kg Hähnchenmastfutter (frei Silo, ganzer Zug) bezahlen. Das waren 4,71 Euro je 100 kg mehr als noch im Januarschnitt. Putenmastfutter (Phase 6) verteuerte sich im gleichen Zeitraum um 4,08 Euro auf 34,10 Euro je 100 kg.


Der Preisanstieg der Futtermittel belastet erfahrungsgemäß die gesamte Wertschöpfungskette. Jede Veredlungsstufe ist bemüht die höheren Einstandspreise an die Abnehmer weiterzugeben, wenn es die Marktlage zulässt. So führte die Preishausse am Futtermarkt in den Jahren 2007/2008 zu steigenden Erzeugerpreisen am Mastgeflügelsektor. Die Schlachtereien berücksichtigten dies bei ihren Forderungen für Geflügelfleisch, was letztlich auch Auswirkungen auf die Verbraucherpreise hatte.

Reply to “Geflügelmast verteuert sich”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.