Geflügel-Krankheit in Genf
Ein von der Newcastle-Krankheit betroffenes Küken. (L.Mahin/CC) (lid) – Im Kanton Genf ist in einem Legehennen-Betrieb die Newcastle-Krankheit festgestellt worden.
Mehr als 100 Hennen wurden geschlachtet, teilte das Veterinäramt des Kantons Genf mit. Entdeckt wurde das Virus in einer Stichprobe im Schlachthaus. Die Krankheit ist hoch ansteckend, kann zahlreiche Vogelarten befallen und verläuft oft tödlich.
Legehennen waren in der Schweiz zuletzt im Dezember 2011 im neuenburgischen Marin betroffen. Damals mussten rund 5000 Tiere getötet werden.
Für Menschen ist die Krankheit grundsätzlich ungefährlich, bei engem Kontakt mit Geflügel kann es aber laut dem Bundesamt für Veterinärwesen zu Bindehautentzündungen des Auges kommen. Der Verzehr von Geflügelfleisch und Eiern ist hingegen unbedenklich.
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