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Bundesrat verweist 16. AMG-Novelle an Vermittlungsausschuss

Bundesrat_PlenarsaalBerlin (aho) – In seiner heutigen Sitzung hat die rot-grüne Mehrheit der Länder im Bundesrat das von der Regierungskoalition vorgelegte 16. Gesetz zur Änderung des Arzneimittelgesetzes (AMG) an den Vermittlungsausschuss zur Nachbesserung verwiesen. Ein Kernpunkt der vom Bundestag beschlossenen Gesetzesnovelle ist der Aufbau einer zentralen amtlichen Datenbank, um Antibiotikamengen genauer zu erfassen und kontrollieren zu können.

Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hatte im Vorfeld an die Bundesländer appelliert, das Gesetzesvorhaben nicht zu verschleppen. Der nordrhein-westfälische Landwirtschaftsminister Johannes Remmel hingegen hatte ein klares Minimierungsziel gefordert. Er verlangte, den Antibiotikaeinsatz bei Nutztieren in den nächsten zwei Jahren um mindestens 50 % zu reduzieren. Nur so lasse sich die Wirksamkeit antibiotisch wirksamer Substanzen bei Mensch und Tier sicherstellen und die weitere Entwicklung von Resistenzen aufhalten. Zudem werde nach dem bisherigen Entwurf nur der Antibiotikaverbrauch bei Mastschweinen erfasst, nicht jedoch der bei Sauen und Ferkeln.


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  1. blackturmalin

    Landwirtschaftsminister Remmel studierte katholische Theologie, Sport und Geschichte auf Lehramt, ohne Abschluss. Ich frage mich, mit welcher Qualifikation er so hahnebücherne Behauptungen wie dies „Nur so lasse sich die Wirksamkeit antibiotisch wirksamer Substanzen bei Mensch und Tier sicherstellen und die weitere Entwicklung von Resistenzen aufhalten“ aufstellen kann! Sollen also demnächst im Krankheitsfalle die Hälfte aller Tiere nicht mehr behandelt, sondern gleich gekeult und weggeworfen werden, sieht so der Grüne Tierschutz aus? Erkenntnisse, die gegen die These der Resistenzentwicklung durch die Landwirtschaft sprechen und den Grund eher beim inflationären Einsatz in der Humanmedizin sehen, werden einfach ignoriert weil sie gegen die religiösen Dogmen – pardon die grüne Ideologie meinte ich natürlich – verstossen. Pfui!

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