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Brandenburg: Atypische BSE bei einer Schlachtkuh

milchkuh.jpgPotsdam (aho) – Bei einem Rind im Landkreis Oder-Spree wurde atypische BSE (Bovine Spongiforme Encephalopathie) amtlich festgestellt. Wie das Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz mitteilt, wurde die zehn Jahre alte Kuh ohne Anzeichen einer klinischen Erkrankung geschlachtet und auf Grund seines Alters einem obligatorischen BSE-Test unterzogen. Generell werden bei der Schlachtung von Rindern so genannte Risikomaterialien entfernt und vernichtet. An allen über 8-jährigen Schlachttieren werden darüber hinaus BSE-Schnelltests durchgeführt.

Der vom Landeslabor Berlin-Brandenburg durchgeführte Schnelltest reagierte positiv. Dieser Befund wurde gestern im nationalen Referenzzentrum am Friedrich-Loeffler-Institut, Insel Riems, bestätigt und als atypische BSE klassifiziert. Der betroffene Schlachtkörper wurde beseitigt und eine Reinigung/Desinfektion im Schlachthof angeordnet. Der aktuelle Fall ist der erste Nachweis von BSE im Land Brandenburg seit 2007.

„Die atypische BSE ist eine äußerst seltene Erkrankung, die im Gegensatz zur klassischen BSE nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen nur bei älteren Tieren auftritt und spontan entsteht. Deshalb ist auch zukünftig mit vereinzelten Fällen zu rechnen“, so Landestierarzt Dr. Klaus Reimer. Nach seiner Einschätzung wurden vom Landkreis alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Diese werden jetzt mit Unterstützung der Task Force des Landes fortgeführt.

Der Herkunftsbestand war bereits am 3. Januar 2014 auf Grund des positiven Schnelltestergebnisses vom zuständigen Veterinäramt Oder-Spree gesperrt worden. Die notwendigen epidemiologischen Ermittlungen sind eingeleitet.

In Brandenburg wurden in der Vergangenheit 17 Fälle von klassischer BSE im Zeitraum von 2001 – 2006 nachgewiesen.

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