Seehunde mit H5N8-Virus
Kiel (aho) – Bei drei im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer verendet aufgefundenen Seehunden wurde das H5N8-Virus nachgewiesen. Hierüber informierte das Umweltministerium in Kiel am Montag. Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut hat den Befund in drei Proben bestätigt. Wie weiterhin mitgeteilt wurde, besteht eine große Ähnlichkeit zu den in den vergangenen Monaten bei Wildvögeln nachgewiesenen Vogelgrippeviren. Seit Mitte August wurde eine leichte Häufung von verendeten und noch lebenden klinisch auffälligen Seehunden im Wattenmeer registriert.
In diesem und im letzten Jahr wurde ein H5N8-Virus bei Sägetieren nachgewiesen. Laut Ministerium handelte es sich um vier Seehunde, eine Kegelrobbe und einen Fuchs in Großbritannien sowie um eine weitere Kegelrobbe in Schweden.
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