2.01.2018
Uslar (AVA) – Die Diskussion um die aktuellen Produktionsbedingungen –Zucht, Haltung, Fütterung – in der Milchviehhaltung wurde während der zweitägigen Tagung der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) in Uslar im Herbst 2017 fortgesetzt. Referenten/innen der praktischen Milchviehhaltung, der Tierernährung, der Tierzucht, der tierärztlichen Praxis und Ökologie haben diesen Fragekomplex aus dem Blickwinkel der jeweiligen Disziplin beleuchtet. Es war ein Versuch, die unterschiedlichen Meinungen zwischen den Disziplinen und auch innerhalb einer Disziplin aufzuzeigen und vor allem auch die unterschiedlichen Bewertungen zu verdeutlichen.
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25.10.2017
(RLV) – Nur 13 % der globalen Getreideernte werden laut einer aktuellen FAO-Studie für die Futterproduktion verwendet. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin. Laut FAO bestehe keine Konkurrenz zur Ernährung der Weltbevölkerung.
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20.07.2017
Europäische Soja-Erklärung: Heimische Eiweißversorgung ist unrealistisch
Bonn (DVT) – Der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT) appelliert an die Politiker, die zur Verfügung stehenden knappen Ressourcen an landwirtschaftlichen Rohstoffen in Europa realistisch zu betrachten: „Wir können ohne den Import von wertvollen Eiweißfuttermitteln die Versorgung der tierischen Veredlung nicht sicherstellen“, macht Dr. Hermann-Josef Baaken, DVT-Geschäftsführer, deutlich. Damit reagiert der Verband auf die jüngst verabschiedete europäische Soja-Deklaration, die auf Initiative der Agrarminister Deutschlands und Ungarns zustande gekommen ist.
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11.07.2017
[Bronchoforton Granulat] (aho) – Atemwegserkrankungen in der Schweine und Geflügelhaltung gehören immer noch zu den wichtigsten Verlustbringern in der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Dabei besteht ein wissenschaftlich belegter Zusammenhang zwischen Durchfallerkrankungen und Lungenentzündungen. Wie dänische Wissenschaftler berichten, ziehen Durchfallerkrankungen oftmals auch andere Erkrankungen wie Husten und Lungenentzündung nach sich. Ferkel mit Durchfall haben demnach ein vierfach höheres Risiko, an einer Atemwegserkrankung (Husten, Lungenentzündung) zu erkranken (2).
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17.05.2017
Berlin (hib/EIS) – Der Agrarausschuss hat am Mittwochmorgen für gesetzliche Mindestanforderungen in der Pelztierhaltung sowie für ein Verbot der Schlachtung trächtiger Tiere gestimmt. Die Abgeordneten haben sich mit der Mehrheit von CDU/CSU, SPD und Die Linke bei Ablehnung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für die Annahme eines entsprechenden Gesetzentwurfs der Koalitionsfraktionen (18/12085) im Plenum des Bundestages ausgesprochen.
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31.01.2017
Düsseldorf (IT.NRW) – Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen in 37 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Futtermittel für Nutztiere im Wert von 847 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, war der Absatzwert damit um 2,5 Prozent niedriger als 2014. Gegenüber dem Jahr 2010 hat der Absatzwert nominal um 72,0 Prozent zugenommen.
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10.08.2016
Parma (aho) – Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine Verringerung der Kupferhöchstgehalts im Futter für Ferkel, Rinder und Milchkühe sowie eine Erhöhung in Futtermitteln für Ziegen empfohlen. Die vorgeschlagenen Konzentrationen würden laut EFSA zu einer Reduktion der in die Umwelt freigesetzten Mengen an Kupfer führen, was eine mögliche Rolle bei der Verringerung von Antibiotikaresistenzen spielen könnte.
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25.04.2016
Ludwigsburg (aho) – Die Rinder in Deutschland, Dänemark, Österreich und der Schweiz sind häufig mit Selen unterversorgt. Das belegt eine Untersuchung von Serumproben im Labor der Vet Med Labor GmbH, IDEXX Laboratories, Ludwigsburg. Für die Auswertung standen 30 462 Proben aus Deutschland, 4004 Proben aus Österreich, 3232 Proben aus der Schweiz sowie 3251 Proben aus Dänemark aus dem Zeitraum zwischen 1.1.2006 und 30.06.2015 zur Verfügung.
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6.04.2016
Göttingen (AVA) – Die Selektion auf Milchleistung steht bisher im Focus der deutschen Rinderzucht, da trotz schwankender Milchpreise die Milch Haupteinnahmequelle der Milchviehhalter ist. Und so werben Besamungsstationen insbesondere mit dem Zuchtmerkmal „Milchleistung“ für ihre Bullenanpaarungen.
Eine höhere Milchleistung erfordert zwingend eine entsprechend höhere Futteraufnahme einher. Ist dies nicht gewährleistet, verlängert sich die negative Energiebilanz (NEB) der Milchkuh bis weit über 100 Tage nach dem Abkalben.
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2.03.2016
(aid) – In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Reproduktionsleistung von Sauen deutlich erhöht. Gute Betriebe setzen mittlerweile durchschnittlich 12,5 Ferkel pro Wurf bzw. über 30 Ferkel pro Sau und Jahr ab. Dabei ergibt sich diese Entwicklung weniger aufgrund einer Verringerung der Ferkelverluste, sondern vor allem wegen der zunehmenden Anzahl geborener Ferkel.
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26.02.2016
Berlin (OVID) – Mit etwa 4,0 Millionen Tonnen lag der Verbrauch an Rapsschrot in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals über dem von Sojaschrot mit 3,9 Millionen Tonnen. Landwirte setzen beide Ölschrote ein, um den Bedarf an hochwertigem Eiweiß von Rindern, Schweinen und Geflügel zu decken.
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18.02.2016
Kopenhagen (aho) – Immer mehr dänische Schweine leiden an Magengeschwüren. Insbesondere in den letzten sechs Monaten konnten Veterinärmediziner des Dänischen Forschungszentrums „SEGES“ einen deutlichen Anstieg beobachten. Eine Ursache konnte bisher nicht ermittelt werden. Aktuell laufen verschiedene Untersuchungen, um Licht ins Dunkel zu bringen.
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19.01.2016
(aho) – Noch immer erkranken 10 bis 30%, in Problembetrieben mehr als 80% der Sauen am sogenannten MMA–Komplex. Das Krankheitsbild ist entsprechend der individuellen Verhältnisse im Einzelbestand und sogar von Sau zu Sau unterschiedlich. Neben der bekannten Krankheitsform mit hohem Fieber, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Gesäugeentzündung, Milchmangel und eitrigem Gebärmutterausfluss treten in den letzten Jahren immer mehr unterschwellige MMA–Erkrankungen auf. Die Sauen haben hierbei nur leichtes Fieber, fressen ihre Ration eher schlecht als recht.
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14.01.2016
(AVA) – Häufig scheuen Milchviehhalter Investitionen in die Diagnostik als Instrument der Gesundheitsvorsorge. Bei näherem Hinsehen sind aber die betriebswirtschaftlichen Vorteile beachtlich. Zwingend hierbei ist, dass die Daten von Blut- und Urinuntersuchungen fachmännisch ausgewertet und die Ergebnisse in zielführende Maßnahmen umgesetzt werden.
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11.12.2015
Cambridge (aho) – Speiseabfälle sollten in der EU wieder an Schweine verfüttert werden. Das fordern jetzt Wissenschaftler der Universität von Cambridge in der Fachzeitschrift „ Food Policy“. Nach den Ausführungen der Autoren könnten so zwei Millionen Hektar Ackerland, welches bisher für die Produktion von Schweinefutter genutzt werden, wieder der Produktion von menschlicher Nahrung zugeführt werden.
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21.10.2015
Bonn (DVT) – Nach der Ablehnung des Vorschlages vonseiten Agrarausschuss und Umweltausschuss im Europaparlament, die Anwendung zugelassener gentechnisch veränderter (GV-)Rohstoffe in einzelnen Ländern verbieten zu können (Opt-out), muss jetzt die EU-Kommission ihren Vorschlag zurückziehen. Dies fordert der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT). Die Organisation unterstützt damit die europäischen Agrarverbände COCERAL, FEDIOL und FEFAC.
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10.10.2015
(BfT) – Für Rinderhalter sind die ersten Tage nach der Kälbergeburt eine besonders wichtige Phase. Denn Erkrankungen im frühen Alter haben ein hohes Risiko für das neugeborene Kalb. Sie führen nicht nur zu schweren Erkrankungen und Kälberverlusten, sondern haben auch Auswirkungen auf die spätere Entwicklung bis hin zu geringeren Zunahmen, höherem Erstkalbealter und vorzeitigen Abgängen.
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5.10.2015
Kopenhagen (aho) – Der massive Einsatz von Zink in Schweinefutter führt zu einer steigenden Belastung dänischer Ackerflächen. Das geht aus einem Report hervor, der jetzt dem dänischen Ministerium für Umwelt und Ernährung vorliegt. Die zuständige Ministerin Eva Kjer Hansen bezeichnete die vorgelegten Daten als „besorgniserregend“. Das Ministerium lässt jetzt nach Alternativen suchen.
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