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Staatsanwaltschaft: Keine Ermittlungen gegen Ministerin Grotelüschen

Oldenburg (aho) – Gegen Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Astrid Grotelüschen (CDU) wird nicht wegen Tierquälerei ermittelt. Das wurde heute aus der Staatsanwaltschaft Oldenburg bekannt.
Die Vegetarier- und Tierrechtsorganisation PETA und andere Tierschützer hatten mehrere Strafanzeigen gegen Astrid und Garlich Grotelüschen, den Putenbetrieb Grotelüschen sowie weitere Zulieferer- und Abnehmerbetriebe wegen des Vorwurfes des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg gestellt. Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaften Stralsund und Hannover mit gleichlautenden Vorwürfen wurden ebenfalls zur Übernahme nach Oldenburg abgegeben.
Die darin erhobenen Vorwürfe knüpften an die Fernsehberichterstattung des ARD-Politmagazins „Report-Mainz“ vom 13.9.2010 an. Die dort gezeigten Bildaufnahmen von verendeten und kranken Puten sollten aus Mastställen aus Mecklenburg/ Vorpommern stammen, die Küken aus der Brüterei der Grotelüschens bezogen. Seitens der Staatsanwaltschaft in Oldenburg wurde geprüft, ob sich aus den vorgelegten Schilderungen ein Anfangsverdacht für ein tierschutzwidriges, strafrechtlich relevantes Verhalten der beschuldigten Personen ergabt.


3 Comments, Comment or Ping

  1. Tiere haben keine Lobby, sie dürfen gequält, verstümmelt, eingesperrt, ausgenutzt und ermordet werden und niemand wird dafür bestraft, aber wehe einer hinterzieht Steuergelder…….

  2. Die Putenqueen muss weg!

    Dass die Politik mit der Geflügelmafia unter einer Decke steckt, ist seit langem bekannt. Dass jetzt aber auch die Justiz ihre Unabhängigkeit aufgibt, ist ein weiterer Skandal. Man kann nur hoffen, dass die Wähler endlich begriffen haben, was für ein schäbiges Spiel hier gespielt wird und bei der nächsten Wahl diesen Sumpf trockenlegen. PETA, bitte weiter so! Das sind wir den Nutztieren schuldig!!!

Reply to “Staatsanwaltschaft: Keine Ermittlungen gegen Ministerin Grotelüschen”

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