AVA-Haupttagung: Änderung des Tagungsprogramms aus aktuellem Anlass; Termin: 9. – 13. Februar 2011
Horstmar-Leer/Göttingen (aho) – Auch Tierärztinnen und Tierärzte sind sowohl beruflich als auch als Konsumenten vom Dioxinskandal in vielfacher Weise betroffen. Nicht-Regierungsorganisationen warnen vor Risiken und fordern eine „andere Landwirtschaft“. Aus diese aktuellem Anlass wurde ein Diskussionsforum zum sogenannten „Dioxin-Skandal“ in das Programm der 10. AVA Haupttagung in Göttingen aufgenommen.
Termin: Freitag, 11.2. ab 15.00 Uhr im Rahmen der Come-together-Veranstaltung
Rede und Antwort stehen:
Oliver Thelen, Prokurist/Stv. d. Geschäftsführers der QS Qualität und Sicherheit GmbH
Thema: Was kann QS bei Rückständen, Zoonoseerreger und Tierschutz leisten? Möglichkeiten? Grenzen? Chancen?
Helmut Schafft, Dipl.-Ing.agr., Leiter der Fachgruppe „Futtermittel und Futtermittelzusatzstoffe“ im Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sowie Geschäftsführer der BfR-Kommission für „Kontaminanten und andere gesundheitlich relevanten Stoffe in der Lebensmittelkette“.
Thema: Gefühltes und tatsächliches Risiko – Aufgaben des BfR
Dirk Hesse, Dipl.-Ing.agr. Privatdozent an der Universität Gießen
Thema: Tierhaltung der Zukunft am Beispiel Schwein, ökologisch oder konventionell?
Georg Keckl, Dipl.-Ing.agr.; Agrarstatistiker
Thema: Landwirtschaft zwischen romantischem Wunschdenken und ernüchternder Notwendigkeit. Anforderungen an eine zukunftsfähige Tierarztpraxis.
Beim Bundesverband Praktizierender Tierärzte (BpT) wurde wegen eines Referenten angefragt.
Die Referenten und ihre Themen lassen eine angeregte Diskussion und Impulse für berufspolitische Weichenstellungen erwarten. Nehmen Sie teil!
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