Ab sofort zusätzliche Schutzmaßnahmen in NRW in Kraft
(aho) – Aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Westfrankreich hat das nordrhein – westfälische Landwirtschafts- ministerium zusätzliche Schutzmaßnahmen angeordnet.
Für lebende Tiere und Waren aus Frankreich gelten ab sofort in Nordrhein-Westfalen die gleichen Schutzmaßnahmen wie gegenüber Exporten aus Großbritannien. Das heißt: Es gilt ein Importstopp für sämtlicheKlauentiere, für Frischfleisch und bestimmte Lebensmittel tierischer Herkunft.
Frisches Fleisch, das innerhalb der letzten vier Wochen aus Frankreich importiert wurde, wird vorsorglich beschlagnahmt.
Die Veterinärbehörden in NRW ermitteln derzeit alle Klauentiere, die in den letzten vier Wochen aus Frankreich hierher importiert worden sind. Die entsprechenden landwirtschaftlichen Betriebe werden vorsorglich gesperrt. Falls sich herausstellt, dass Tiere aus mit MKS befallenen Beständen nach NRW importiert wurden, müssen die entsprechenden Herden getötet werden. Mit dem Ergebnis der Abfrage ist bis Donnerstag zu rechnen..