Rinderpraxis: Mycoplasmenmastitis mit Antibiotika nicht beherrschbar
[Foto Bundesarchiv: Bauer bei der Euteruntersuchung; 1955) Sievershagen (aho) – Mykoplasmeninfektionen in der Rinderhaltung stellen eine ernst zu nehmende Bestandserkrankung dar, die durch therapeutische Maßnahmen wie den Einsatz von Antibiotika nicht zu beherrschen ist. Mastitiden bei Kühen, Atemwegs- und Gelenkserkrankungen bei Jungrindern sind als klinische Probleme bekannt. Das Mastitisgeschehen führt auf die Dauer zu Leistungseinbußen, Zellzahlproblemen und erhöhter Zwangsselektion der Kühe nach Atrophie des Eutergewebes. Darüber hinaus kann sich die Mykoplasmeninfektion zur lebensgefährdenden
Allgemeinerkrankung der Kühe entwickeln. Nur eine schnelle und effektive Seuchenbekämpfung rettet dann den Bestand.
Einen solchen Fall beschriebt Dr. Birgit Schwagerick vom Rindergesundheitsdienst der Tierseuchenkasse Mecklenburg-Vorpommern in Fachjournal „Nutztierpraxis Aktuell“. Sie finden den Beitrag hier als PDF.
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