Dringender Geflügelpest-Verdacht: Tötung von 31.000 Puten wird vorbereitet
Cloppenburg (aho) – In einem Putenmaststall in Friesoythe mit etwa 13.000 Putenhennen sowie 18.000 Putenküken besteht nach Mitteilung des Landkreises Cloppenburg wurde ein Geflügelpestvirus vom Typ H5 entdeckt. Das endgültige Bestätigung des Friedrich-Loeffler-Instituts steht noch aus. Die Tötung aller Tiere wird vorbereitet.
Um den Seuchenbestand wird aktuell ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern eingerichtet. Im Sperrbezirk befinden sich 21 Geflügel haltende Betriebe mit insgesamt rund 460.000 Tieren. Im Beobachtungsgebiet sind 315 Betriebe mit rund 3.300.000 Tieren betroffen.
Für den Sperrbezirk und das Beobachtungsgebiet gilt, dass gehaltene Vögel, Säugetiere, Fleisch von Geflügel und Federwild, Eier sowie von Geflügel und Federwild stammende sonstige Erzeugnisse und tierische Nebenprodukte wie Mist und Gülle weder in einen noch aus einem Bestand verbracht werden dürfen.
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