16.02.2022
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NL: Vogelgrippe bei Legehennen in Putten
Den Haag (aho) – Auf einem Legehennenbetrieb im niederländischen Putten (Provinz Gelderland) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 77.000 Hennen von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.
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EPetras
Wieder das HPAIV in einem grossen, geschlossenen Stallbetrieb. Wer glaubt noch, dass Wildvögel die Landschaft derart zukoten, dass selbst Desinfektionswannen und Schutzkleidzng nicht verhindern können, dass das Virus von ihnen eingeschleppt wird?
Hoch pathogene AIV traten bei Wildvögeln relativ selten und regional begrenzt auf und verschwanden dann jeweils schnell wieder.
Eine flächendeckende Verbreitung konnte und kann nicht bewiesen werden.
Es deutet daher alles darauf hin: Wildvögel stecken sich an Austrägen der Geflügelindustrie an, Kotdünger und Auswaschungen in Gewässer, Kadaverresten, Abfallhaufen am Rande von Transportrouten, Federnflug, eventuell sogar Fischfutter. Zudem werden viele gezüchtete Enten und Fasanen zu Jagdzwecken ausgesetzt… bereits infiziert?
Brütereien, Elterntierbetriebe, fliegende Händler sollten endlich besser getestet und kontrolliert werden. Auch die Pool-Testung von Schlachthöfen, wäre eine gute und kostengünstige Möglichkeit, HPAIV früh zu erkennen und einzudämmen.
Feb 17th, 2022
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