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Tierhalter hoffen auf „Rückenstärkung durch die Politik“

L P D – Auf mehr „Schwung und Rückenstärkung“ durch die Politik hofft die deutsche und insbesondere niedersächsische Veredelungswirtschaft nach einem Regierungswechsel in Berlin. Dies wurde auf dem Veredlungstag von Landvolk Niedersachsen und Deutschen Bauernverband in Lingen deutlich. Korrekturen mahnte DBV-Präsident Gerd Sonnleitner insbesondere bei der Nutztierhaltungsverordnung und der Legehennenhaltungsverordnung an. Aber auch in der Futtermittelgesetzgebung sowie bei der Rindfleischetikettierung habe die rot-grüne Politik „lähmend“ auf den wichtigsten Teil der deutschen Landwirtschaft gewirkt. Abstriche an Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz allerdings, dies betonte Sonnleitner ausdrücklich, seien von den deutschen Landwirten nicht gewollt.

Diese Standards müssen von der Politik und auch der Wirtschaft „ernst genommen“ werden, betonte Gert Lindemann, Staatssekretär im Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium. Er zählte dazu auch eine „Ausgewogenheit“ zwischen den Bereichen Ökonomie, Ökologie und sozialen Belangen. Dann werde die Landwirtschaft in unserer Gesellschaft dauerhaft akzeptiert. Die starke Position der niedersächsischen Veredelungswirtschaft, die auf der Haltung von Rindern, Schweinen oder Geflügel basiert, ist zugleich Motor für eine prosperierende ländliche Entwicklung und schafft damit in den Regionen Arbeitsplätze. Bundesweit erwirtschaften Agrar- und Ernährungswirtschaft zusammen 15 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und liegen damit mit der Automobilbranche „auf Augenhöhe“, wie Sonnleitner verdeutlichte. Optimismus und Zuversicht in der Veredelungswirtschaft vermittelten auch die überwiegend jungen Landwirte unter den rund 800 Teilnehmern des Veredelungstages im Emsland: Sie setzen auf Zukunftschancen in der Tierhaltung.

Sie werden sich dabei noch stärker als bislang schon geschehen in der Produktionskette vom Futtermittel bis zum verzehrsfertigen Produkt im Regal des Lebensmitteleinzelhandels integrieren müssen. Zusätzlich werden die landwirtschaftlichen Betriebe wie auch die Verarbeitungsunternehmen der Ernährungswirtschaft wachsen müssen, um sowohl der Konzentration im Lebensmittelhandel als auch der internationalen Konkurrenz Paroli bieten zu können. Die Landwirte fordern dabei jedoch gleiche Wettbewerbsbedingungen, nicht nur innerhalb der EU, sondern möglichst weltweit. Dann bereite der Strukturwandel keine Angst, sondern sei als dynamischer Veränderungsprozess zu sehen, lautete die Botschaft des Veredelungstages.

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