NRW: Strukturwandel in der Tierhaltung setzt sich fort
Düsseldorf (aho) – In Nordrhein-Westfalen gab es im November 2007 mit 6,3 Millionen 1,2 Prozent weniger Schweine als im Mai 2007. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik anhand vorläufiger Ergebnisse der Viehzählung von November mitteilt, verringerten sich im gleichen Zeitraum die Rinderbestände um 1,1 Prozent auf 1,33 Millionen Tiere.
Die Zahl der Rinder und Schweine haltenden Betriebe ging weiter zurück: Gegenüber Mai 2007 verringerte sich die Zahl der Betriebe mit Rindviehhaltung um 4,5 Prozent auf 18.780, jene mit Schweinehaltung um 2,7 Prozent auf 12.500.
Die zuletzt wirtschaftlich angespannte Situation der Betriebe mit Sauenhaltung zeigt sich sowohl im Rückgang der Bestandszahlen bei den Zuchtsauen auf knapp 510.000 (-4,8 Prozent) als auch in der Verringerung der Betriebe auf inzwischen weniger als 4.900 (-4,8 Prozent).