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BMELF: EU-Tierschutzstandards auch für Beitrittskandidaten

(aho) Bundesregierung und Europäische Kommission wollen erreichen, dass in den beitrittswilligen Staaten schon heute beim Neubau von Geflügelställen europäische Standards als Messlatte herangezogen werden, sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundes – ernährungsminister, Dr. Gerald Thalheim, anlässlich einer Veranstaltung des Sächsischen Geflügelwirtschaftsverbandes am Dienstag in Wurzen. So solle verhindert werden, dass im Vorfeld des Beitritts große Kapazitäten mit geringen Tier- und Umweltschutzstandards aufgebaut würden.

In Deutschland liege die neue Hennenhaltungsverordnung im Entwurf vor, die noch in diesem Jahr verabschiedet werden solle. Die neue Verordnung werde sowohl der strengeren Richtlinie der Europäischen Union (EU) von 1999, als auch dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Juli 1999 gerecht. In den nächsten Jahren würden damit die Anforderungen an die Käfighaltung von Legehennen Zug um Zug erhöht.

In der EU dürften ab dem Jahr 2012 Legehennen nur noch in größeren und ausgestalteten Käfigen gehalten werden. In Deutschland solle den Legehennen durch tiergerechtere Haltungsformen schon jetzt geholfen werden. Dem Wohlbefinden der Tiere werde jedoch kein Dienst erwiesen, wenn die Tierhaltung wegen strenger Auflagen ins Ausland abgedrängt werde. „Das tatsächliche Kaufverhalten der Verbraucher entscheidet mit über die Haltungsform der Legehennen. Lippenbekenntnisse allein helfen nicht weiter“, so Thalheim.

In Deutschland werden jährlich rund 13,6 Milliarden Eier erzeugt und 5,3 Milliarden Eier aus dem europäischen Ausland importiert. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt seit Jahren konstant bei 225 Eiern pro Jahr. Darin inbegriffen ist der Eierverbrauch von Groß – verbrauchern und Verarbeitung. Beim Verbrauch von Geflügelfleisch konnte von 1994 bis 1998 ein Anstieg von 12,8 auf 15 Kilogramm pro Kopf verzeichnet werden.

BMELF-Pressedienst 11. April 2000

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