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Geringe Dioxinbelastung der Nahrung

(bml) Die Dioxinbelastung der Nahrung ist deutlich geringer als bisher angenommen und macht nur die Hälfte des zulässigen Höchstwertes aus. Dieses Ergebnis des BML-Forschungsverbundes „Produkt- und Ernährungsforschung“ stellte der Staatssekretär im Bundesernährungsministerium, Dr. Martin Wille, bei der Eröffnung der 35. Kulmbacher Woche der Bundesanstalt für Fleischforschung vor. Damit liegen erstmals gesicherte Aussagen zur tatsächlichen Dioxinbelastung von Lebensmitteln vor.

Die beteiligten Forscher, so Wille, führten die abnehmenden Dioxinbelastungen in Lebensmitteln tierischer Herkunft auf die intensiven Bemühungen der Bundesregierung zur Verringerung der Dioxinbelastung zurück. Diese Bemühungen, wie weitere Verringerung von Emissionen und Schließung originären Dioxinquellen, würden weiter fortgesetzt. „Die Verbraucher können sich auf die gute Qualität und gesundheitliche Sicherheit unserer Lebensmittel verlassen. Das hat auch diese Studie erneut bestätigt. Außerdem hoffe ich, dass die jetzt vorgelegten Zahlen zur Versachlichung der Diskussion über die Lebensmittelsicherheit beitragen“, so der Staatssekretär. Er gratulierte der Bundesforschungsanstalt zu ihrem 50-jährigen Jubiläum und dankte für ihr erfolgreiches Wirken, das sich in Zukunft sicher noch stärker auf die Bereiche Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelqualität konzentrieren werde.

Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin hat als täglich nicht zu überschreitende Gesamt- Dioxinaufnahme des Menschen einen Zielwert von einem Piktogramm pro Kilogramm Körpergewicht vorgeschlagen. Dieser Wert liegt an der unteren Grenze des von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen Wertes von 1 – 4 Piktogramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die durchschnittliche tägliche Aufnahme in Deutschland liegt bei nur einem halben Piktogramm.

Im Auftrag des Bundesernährungsministeriums haben die Bundesanstalt für Milchforschung,die Bundesanstalt für Fleischforschung und die Bundesforschungsanstalt für Fischerei von 1995 bis 1999 in einem gemeinsamen Forschungsvorhaben die Dioxingehalte von Milch, Fleisch und Fisch in Deutschland untersucht. Ziel war die Erarbeitung einer repräsentativen Datenbasis über die Dioxingehalte der wichtigsten Lebensmittel tierischer Herkunft, um gesicherte Aussagen zur Bedeutung dieser Lebensmittel für die Gesamt- Dioxinaufnahme der Menschen in Deutschland machen zu können.

bml – Presseinformation vom 8. Mai 2000

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