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Wasserqualität: Bessere Lebensbedingungen für Fische

(aho) Die Bundesrepublik ist auf dem Weg zu einer nachhaltigen, d.h. dauerhaft umweltverträglichen Wasserwirtschaft ein gutes Stück vorangekommen. Dies belegt der heute vorgelegte Jahresbericht der Wasserwirtschaft 1999.

So sind beispielsweise Flüsse und Seen in Deutschland sauberer geworden. Die Belastung der Gewässer mit Schwermetallen, organischen Substanzen, aber auch mit Phosphor und Stickstoff ist in den zurückliegenden Jahren deutlich zurückgegangen. Zugleich stieg der für die Fischfauna wichtige Sauerstoffgehalt deutlich an. Mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die noch in diesem Jahr in Kraft treten soll, wird die Grundlage dafür gelegt, dass sich der positive Trend in Deutschland auch in der gesamten EU weiter fortsetzt. Das neue EU-Wasserrecht sieht vor, dass überall in der Gemeinschaft eine gute Qualität der Flüsse, Seen und Küstengewässer sowie des Grundwassers innerhalb von 15 Jahren erreicht werden soll.

Ein Beitrag zur weiteren Verbesserung des Gewässerschutzes in Deutschland ist die verstärkte Integration von Agrar- und Umwelt- politik. In der Landwirtschaft geht es dabei einerseits um eine effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen wie Wasser und Boden, auf der anderen Seite um die Schonung der Umwelt und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Auch hier lassen sich Erfolge verzeichnen: So verringerte sich z.B. der Verbrauch von Mineraldünger und der Viehbesatz, obwohl die Erträge gestiegen sind. Dadurch ist der Stickstoffüberschuss auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche deutlich reduziert worden. Er liegt heute um rund 35 Prozent niedriger als 1980 – im Durchschnitt bei etwa 80 Kilogramm pro Hektar. Dies schlägt sich auch in sinkenden Nitratkonzentrationen in vielen Fließgewässern nieder.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 8,2 Milliarden DM in wasserwirtschaftliche und kulturbautechnische Maßnahmen investiert. Den Schwerpunkt bildeten die Ausgaben für Kanalisationen und Klär- anlagen mit über 5,7 Milliarden DM. Allein im ländlichen Raum wurden dafür 3,2 Milliarden DM aufgewendet. Für Maßnahmen der öffentlichen Trinkwasserversorgung wurden 1,1 Milliarden DM investiert.

Nicht zuletzt hat das Thema Wasser auch eine globale Dimension. Nach UNO-Angaben haben mehr als 1,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Angesichts der wachsenden Welt- bevölkerung besteht darüber hinaus die Gefahr, dass sich Konflikte um die vorhandenen Ressourcen verschärfen. Deutschland als hoch industrialisiertes Land steht in der Verantwortung, sich an der Suche nach Lösungsmöglichkeiten zu beteiligen. Deshalb veranstaltet die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen vom 3. bis 7. Dezember 2001 eine internationale Wasserkonferenz in Vorbereitung von Rio + 10.

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