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vCJD-Gefahr durch Bluttransfusionen?

Compton/Großbritannien (pte/aho) -Die neue Variante der Creutzfeldt- Jakob-Krankheit (vCJD) könnte durch Bluttransfusionen übertragen werden. Dies berichten britische Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe von „The Lancet“ (Bd. 356, Nr. 9234). Bei einem Schaf, das eine Transfusion von einem mit BSE-infizierten Tier bekommen hatte, konnten 610 Tage später BSE-Symptome festgestellt werden. Die vCJD gilt als menschliche Variante des Rinderwahnsinns (BSE) und soll über infiziertes Rindfleisch (Hirn, Nervengewebe, Separatorenfleisch) auf Menschen übertragen werden.

Das Blut für die Transfusionen kam von einem Schaf, das noch keine BSE-Symptome zeigte. Dieses hatte jedoch Futter bekommen, das Gehirnteile von mit BSE (Rinderwahn) infizierten Tieren enthielt. Die Ergebnisse wiesen darauf hin, dass Transfusionen von noch nicht sichtlich erkrankten Menschen fatal sein könnten, warnen die Wissenschaftler. Ihre Ergebnisse widersprechen den Feststellungen kanadischer Wissenschaftler, die erst vor wenigen Monaten behaupteten, dass es keine Gefahr einer vCJD-Übertragung durch Bluttransfusionen gebe.

vCJD ist derzeit unheilbar. Die Krankheit tritt vor allem junge Menschen auf. Bis jetzt sind in Großbritannien rund 80 Fälle bekannt geworden. Diese Woche kündigte die britische „Food Standards Agency“ (FSA) an, dass BSE-Kontrollen weitergeführt werden müssten, bis mehr über die Krankheit bekannt würde. Seit 1996 sind im Zuge dieser Kontroll-Maßnahmen rund 4,5 Mio. Tiere getötet worden.

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