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WLV kritisiert Entwurf der Hennenhaltungsverordnung

(aho) Der vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BML) vorgelegt Entwurf für eine nationale Hennenhaltungsverordnung weicht nach Mitteilung des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) in wichtigen Punkten und Detailregelungen in erheblichen Maße von der EU-Richtlinie ab. Der MLV kritisiert, daß die Verordnung in der jetzt vorliegenden Fassung angesichts offener Märkte zu einer weiteren erheblichen Wettbewerbsbenachteiligung der Legehennenhaltung im Deutschland führt.

Der WLV fordert daher, die EU-Richtlinie 1:1 umzusetzen und den nationalen Verordnungsentwurf entsprechend nachzubessern. Die einseitigen Verschärfungen im nationalen Entwurf wie z.B. bei der Verkürzung der Übergangsfristen, der Erhöhung der Mindestgröße bei der nutzbaren Fläche seien daher entschieden abzulehnen. Unmissverständlich muss jedoch eine EU-einheitliche Regelung gewährleistet sein, die auch überwacht wird. Ferner müssten diese Tierschutzstandards bei den anstehenden WTO-Verhandlungen aufgenommen und umgesetzt werden.

Bei Einführung einer obligatorischen EU-weiten Kennzeichnung, die zusätzliche Kosten verursache und insbesondere kleinere Legehennen- halter überproportional belasten würde, sollte neben der Haltungsform in jedem Falle auch die Herkunft aufgenommen werden.Ferner sollten für Drittlandimporte ausnahmslos die gleichen Anforderungen gelten. Außerdem müsse überall gleichermaßen streng kontrolliert werden.

Die seit März 2000 stattfindende Praxiserprobung der „gestalteten Käfige“ mache bereits jetzt erhebliche Schwächen neuer Haltungssysteme deutlich. Die dringend erforderliche Erprobung und wissenschaftliche Begleitung dieser neuen Haltungssysteme seien bis zu ihrer Praxisreife weiterhin vom Bund zu unterstützen; voreilige Festlegungen dürften nicht getroffen werden.

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