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Milchkühe: Gesundheit auch bei Höchstleistung

(aid) – Häufig werden die Ursachen für Gesundheits- und Fruchtbarkeits- störungen bei Milchkühen mit deren hoher Milchleistung in Verbindung gebracht. Untersuchungen der Universität Göttingen zeigten jedoch, dass auch bei hohen Milchleistungen gesunde Kühe möglich sind. Voraussetzung: Das Futter stimmt. Es wurde der Einfluß der Fütterung auf Stoffwechselstörungen, Gesundheitskosten, Krankheitshäufigkeit und Immunabwehr geprüft: Kühe einer Versuchsherde, die „intensiv“ gefüttert wurden, zeigten höhere Leistungen, verbunden mit weniger Krankheiten und Fundamentproblemen als solche, die nach „low-input-System“ gefüttert wurden.

Bedarfsgerecht gefütterte Hochleistungskühe reagierten immunologisch am besten auf eine BHV-1-Impfung, am schlechtesten reagierten Hoch- leistungstiere mit ungenügender Fütterung. Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Fütterung ist jedoch eine hohe Futteraufnahmefähigkeit, welche genetisch mit der Milchleistung verbunden ist. Da die Futteraufnahme bei der Auswahl von Zuchttieren nicht einfach zu erfassen ist, kann die Körperkonditionsbeurteilung heran gezogen werden. Die Fruchtbarkeit von Hochleistungskühen sollte nicht an einer 365 Tage-Zwischenkalbezeit gemessen werden. Eher ist an eine verlängerte Laktation zu denken, und Tiere mit mehr als l0.000 Liter Jahresleistung sollten mindestens dreimal täglich gemolken werden. Solche Spitzentiere verlangen nach einer optimalen Futter- versorgung uns sind auch dankbar für einen gewissen Kuhkomfort. Will der Rinderhalter dagegen bei geringen Futter- und Stallkosten produzieren, dann bietet sich eher eine extensive Milchproduktion mit Grundfutterwerbung an. Die Kühe können dabei im Offenstall und auf der Weide gehalten werden. Die angestrebte Milchleistung liegt bei etwa 7500 Litern je Kuh und Jahr. In den USA gibt es das „MIRG-System“, das mehr als die Hälfte des jährlichen Grundfutters über Weidegang bereitstellt. Grundlage dieser Produktionsformen sind auf Milchleistung gezüchtete Kühe: komplexe Milchleistung, Eutergesundheit und Exterieur – und damit verbundene hohe Nutzungsdauer. Eine Milchproduktion auf reinem Grünland, wie sie beispielsweise in Neuseeland erfolgt, bedarf dagegen eines anderen Kuhtyps. aid, Dr. Sigrid Baars

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