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Wissenschaftler: „80 Prozent Falsch-Informationen im Internet“

Gastein (pte) – Studien belegen, dass bis zu 80 Prozent der Informationen im Internet unvollständig, veraltet oder einfach falsch seien. Dies erklärte Günther Eysenbach, Leiter der Forschungsgruppe cybermedicine der Universität Heidelberg beim dritten European Health Forum zum Themenbereich Gesundheit, Information und Kommunikation, das zur Zeit in Gastein stattfindet.

„Der freie Internetzugang macht es möglich, dass Patienten informierte Entscheidungen und dadurch mehr Verantwortung für ihre Gesundheit treffen können“, so Eysenbach. Die Qualität informierter Entscheidungen hänge aber wesentlich von der Qualität verfügbarer Informationen ab. Dafür sei es notwendig, entsprechende Richtlinien und Kriterien zu entwickeln. Dafür, so Eysenbach gebe es zwei Prinzipien. Information könne gesetzlich geregelt werden. Dies sei aber aufgrund der grenz- überschreitenden Natur und dem Mangel von Kontrollmöglichkeiten über Angebot und Nutzung von Informationen im Internet problematisch. Eine zweite Alternative sei die Selbstbeschränkung. Informationsanbieter könnten dabei ihre angebotenen Informationen durch Dritte beurteilen lassen.

Organisationen, wie die Schweizer „Health on the Net Foundation“ und die amerikanische „Internet Healthcare Coalition“ haben Listen über die Qualitätskriterien von Websites erstellt. Wichtig sei die Autorität, das heißt, Ratschläge müssten von qualifizierten Fachleuten stammen. Es sei denn, es werde auf deren Laienhaftigkeit hingewiesen. „Ein weiterer Punkt betrifft die Attribution. Dabei müssten nformationen durch klare Bezugnahme auf Quellen unterstützt werden“, so der Wissenschaftler.

Eysenbach ist Koordinator für das MedCertain Projekt, das von der EU unterstützt wird. Das dezentralisierte System basiert auf einer Kooperation individueller Organisationen, die Gesundheitsinformationen im Internet evaluieren, bewerten und empfehlen. Weltweit sollen dabei Spezialisten in der Verbreitung und Förderung guter Informations- qualität zusammen arbeiten. Der Cybermedizinexperte ist überzeugt, dass informierte Konsumenten eine bessere Gesundheit und ein tieferes Verständnis für Behandlungsmöglichkeiten hätten. Nicht nur die Europäische Kommission widmet sich der Qualität von Gesundheits- informationen im Internet. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO überprüft, wie Qualität beurteilt und gekennzeichnet werden könne.

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