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Mehr Abwechslung im Kälberstall-Langeweile fördert Euterbesaugen

(aid) – Wertmindernde Euterschäden können die Folge von Euterbesaugen von Aufzuchtsrindern oder Kühen sein. Das Anlegen von Saugschutzvorrichtungen oder gar Zungenoperationen bekämpfen nur die Symptome, die Ursachen für dieses Verhalten scheinen dagegen bereits früher angelegt zu sein. In der Zeitschrift „Agrarforschung“ wurde über längerfristige Untersuchungen und Beobachtungen in 130 schweizerischen Milchviehbetrieben berichtet. Gelegentliches Euterbesaugen wurde bei fast allen Kälbern bereits vor dem Absetzen beobachtet. Tiere, die in dieser Zeit bereits auffällig häufig andere besaugten, taten das auch nach dem Absetzen. Allerdings liessen sich bei dieser Untersuchung genetische- und Managementeinflüsse nicht einfach trennen. Es zeigte sich aber, dass reizarm aufgezogene Kälber, die keine Gelegenheit zu Aussenkontakten, zu Entdeckungs- oder Spielmöglichkeiten hatten, eher zum Besaugen neigten. Längere Beschäftigung mit dem Futter – also lange Fress- und Wiederkauzeiten – liess die Besaugungsrate sinken. Um hohe Rauhfuttermengen für lange Fresszeiten anbieten zu können, sollte der Energiebedarf der Aufzuchtstiere eher über Kraftfutter und nicht über energiereiche Maissilage gedeckt werden. Bereits eine Woche nach dem Absetzen wurde beobachtet, dass die Tiere um so mehr Euter besaugten, je kürzer ihre Fresszeiten waren. Ebenso wichtig schien die ausreichende Energieversorgung, da Tiere bei energiearmem Futter gleichfalls durch vermehrtes Besaugen auffielen. Anhand der Ergebnisse ist es naheliegend, dass sich Fütterung und Haltung während der Entwöhnungsphase entscheidend auf das spätere Verhalten der Rinder auswirken. aid, Dr. Sigrid Baars

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