animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Arzneimittelzulassung: Besonderheiten stärker berücksichtigen

(BfT) Die an Tierarzneimittel gestellten Sicherheitsanforderungen entsprechen in allen wesentlichen Punkten den für humanmedizinische Produkte geltenden Anforderungen und gehen zum Teil noch darüber hinaus. Denn der „Patient Tier“ wird oft zum Lebensmittel, an dessen Qualität und Gesundheit der Verbraucher höchste Ansprüche stellt.

Andererseits müssen die Kosten einer Therapie – vor allem im Nutztierbereich – auch in einem vertretbaren Verhältnis zu dem häufig begrenzten Wert des behandelten Tieres stehen.

Gestiegene Anforderungen an die Zulassung neuer und wachsende Restriktionen beim Einsatz bereits zugelassener Tierarzneimittel haben in den vergangenen Jahren bereits zu einer deutlichen Verkleinerung des verfügbaren Arzneimittelspektrums geführt. Die europäische Dachorganisation der Tiergesundheitsindustrie FEDESA hat deshalb unter dem Titel „Veterinary Regulation 2000“ einen Forderungskatalog formuliert, der die wesentlichen Kritikpunkte an der derzeitigen Rechtslage zusammenfasst und Wege zur Verbesserung des Systems aufzeigt. Die Vorschläge werden auch mit Vertretern nationaler und europäischer Behörden diskutiert und sollen in die anstehende Überarbeitung des Europäischen Arzneimittelrechts durch die Kommission, den sogenannten „Review 2001“, eingebracht werden.

Eine zentrale Forderung der FEDESA ist es, die bessere Kalkulierbarkeit eines ausschließlich auf den Kriterien Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit basierenden Zulassungsverfahrens sicherzustellen. Veterinärmedizinische Besonderheiten sollen bei der Zulassung von Veterinärprodukten stärker berücksichtigt werden. Die FEDESA fordert darüber hinaus eine Öffnung des zentralen Verfahrens für alle veterinärmedizinischen Produkte. Um spezielle Zulassungen für sogenannte „Minor Species“, d.h. Tierarten mit geringeren Tierzahlen und untergeordneter wirtschaftlicher Bedeutung wie Schaf und Ziege, aber auch Kaninchen, Fische oder Reptilien, zu fördern, hält die FEDESA eine Reduzierung der Anforderungen in diesen Verfahren für unverzichtbar. Untersuchungen belegen z.B., dass für andere Nutztierarten festgelegte MRL-Werte auf diese Spezies übertragen werden können, ohne dass die Sicherheit des Verbrauchers eingeschränkt wird.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.