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Essen: eine riskante Sache?

(aho) Während sich in den Regalen der Supermärkte die Lebensmittel in immer größerer Vielfalt und zu immer günstigeren Preisen türmen, sieht sich der Verbraucher häufig mit Schreckensmeldungen über Schadstoffe, Rückstände oder Krankheitskeime in der Nahrung konfrontiert. Kein Wunder, dass sich viele Konsumenten fragen, was sie überhaupt mit gutem Gefühl essen können. Der ForschungsReport, das Wissenschaftsmagazin des Senats der Bundesforschungsanstalten, hat diese Thematik aufgegriffen und berichtet in seiner aktuellen Ausgabe 2/2000 ausführlich über verschiedene Aspekte der Sicherheit unserer Lebensmittel.

Sind Listerien – Keime, die auf mangelnde Hygiene bei der Lebensmittelherstellung schließen lassen und kürzlich in Frankreich zu mehreren Todesfällen geführt haben – auch bei uns auf dem Vormarsch? Welche Ansätze bietet die Forschung, die Gefahr von Salmonellen-Vergiftungen zu reduzieren? Dies sind zwei Beispiele aus dem Bereich der Mikrobiologie, über die Wissenschaftler aus den Bundesforschungsanstalten im neuen Heft berichten.

Auch über Schadstoffe und Rückstände wird in den Labors gearbeitet. So haben Dr. Albrecht Blüthgen und Mitarbeiter in einem Verbundprojekt der Bundesanstalt für Milchforschung in Kiel die Belastungssituation der Lebensmittel mit Dioxin untersucht. Um rund die Hälfte sind die Werte in den vergangenen Jahren gesunken, so die erfreuliche Bilanz der umfassend angelegten Untersuchung. Dr. Karl-Heinz Schwind, Chemiker an der Bundesanstalt für Fleischforschung in Kulmbach, berichtet, wie und in welchem Maße der chlorierte Kohlenwasserstoff Toxaphen – ein in der Vergangenheit verwendetes Insektizid, das aufgrund seiner Langlebigkeit fast weltweit in Spuren nachweisbar ist – über das Tierfutter in die Nahrungskette des Menschen gelangt.

Der Leiter des Instituts für Tierernährung der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig, Professor Gerhard Flachowsky, erläutert die Zusammenhänge zwischen der Ernährung der Nutztiere und der Qualität der daraus gefertigten Lebensmittel. Wissenschaftler des Instituts für Biochemie und Technologie der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg beantworten die Frage, ob Thunfischkonserven noch immer ein Paradebeispiel für quecksilberbelastete Fischprodukte sind oder eher ein Beispiel dafür, dass Vorurteile manchmal langlebiger sind als bestimmte Rückstände.

Bundesernährungsminister Karl-Heinz Funke äußert sich in einem Interview zur Verbraucherpolitik der Bundesregierung sowie zu Fragen der Lebensmittelkennzeichnung.

Der ForschungsReport 2/2000 ist kostenlos zu beziehen über die Geschäftsstelle des Senats der Bundesforschungsanstalten, Tel.: 0531/299-3396, eMail

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