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Fast 9.000 untersuchte Rinder und kein BSE-Fall

(aho) Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, hat sich vehement gegen gezielte Unterstellungen der EU-Kommission und des französischen Landwirtschaftministers gewandt, dass Deutschland bisher zu wenig oder keine Kontrollen der Rinderherden auf BSE vorgenommen hätte. In 1999 sind systematisch fast 3.700 Rinder speziell im Rahmen eines BSE-Überwachungsprogramms gemäß den EU-Vorgaben bundesweit untersucht worden. Kein Tier hatte BSE, betonte Sonnleitner, obwohl gezielt Tiere untersucht wurden, bei denen nach EU-Maßstäben ein Risikoverdacht bestanden hätte.

Darüber hinaus wurden in Nordrhein-Westfalen 5.000 geschlachtete Rinder, die mit wenigen Ausnahmen älter als 24 Monate waren, auf BSE untersucht. Auch in dieser Untersuchung wurde kein BSE-Tier gefunden. Auf Grund dieser spezifischen Kontrollen und der Ergebnisse könne man davon ausgehen, dass in Deutschland kein BSE-Problem besteht. Neben diesen amtlichen Kontrollen ist jeder Rinderhalter und Tierarzt verpflichtet, das Auftreten von BSE-Anzeichen den zuständigen Behörden zu melden. Es ist eine ungeheuerliche Unterstellung, dass geltende Vorschriften missachtet und BSE-Fälle verheimlicht würden. Sonnleitner begrüßte, dass einige Bundesländer den von der EU festgesetzten Termin für weitere BSE-Untersuchungen am 1. Januar 2001 nicht abwarteten und die BSE-Untersuchung vorzögen. Nicht 8.000 Rinder, wie die EU-Kommission vorgibt, sondern mehr als 60.000 Rinder würden bis Ende nächsten Jahres untersucht.

Der deutsche Verbraucher sollte sich von der derzeitigen Diskussion und den aufgetretenen BSE-Fällen in Portugal, Großbritannien und Frankreich nicht irritieren lassen und eines beachten: Im Gegensatz zu Großbritannien und Frankreich wendet Deutschland seit Jahrzehnten ein äußerst aufwendiges aber dafür sicheres Hochdrucksterilisationsverfahren in der Tiermehlherstellung an. Zudem halten sich unsere Landwirte an die strengen deutschen Vorschriften in der Fütterung. Darüber hinaus ist mit einer kontrollierten Kennzeichnung der Rinder seit 1998 klare Transparenz über die Herkunft der Tiere geschaffen worden, die durch die Etikettierung des Rindfleisches auch für den Verbraucher an der Ladentheke sichtbar ist. Verbraucher können jederzeit auf Produkte aus heimischen Ställen zurückgreifen. Deutschland habe mit einem Selbstversorgungsgrad von 113 Prozent so viel Rindfleisch, dass kein Verbraucher auf Importe angewiesen sei. Jeder Verbraucher sollte sich das sichere und gute Rindfleisch deutscher Herkunft weiterhin schmecken lassen, empfahl Sonnleitner.

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