animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

EU-einheitliche BSE-Kontrollen

(aho) Die Einigung der EU-Agrarminister auf einheitliche gemeinschaftsweite Vorgehensweise im Kampf gegen die Rinderseuche BSE ist ein Sieg für den Verbraucherschutz in Europa, sagte Bundesernährungsminister Karl-Heinz Funke zum Ende des Rates in Brüssel. Nur durch gemeinsames und einheitliches Vorgehen könne Sicherheit erreicht werden.

Funke begrüßte die Entscheidung des Rates, in allen Mitgliedstaaten die anerkannten BSE-Schnelltests auf alle verendeten und notge- schlachteten Rinder auszuweiten, die älter als 30 Monate sind. Das werde in Deutschland etwa 66.000 Tests pro Jahr bedeuten. Auf Basis der Ergebnisse dieser Tests wird darüber entschieden, ob ab Jahresmitte zusätzlich ein Schnelltest für alle über 30 Monate alten Rinder, die für die Nahrungskette bestimmt sind, eingeführt werden soll. Das würde in Deutschland etwa 1 Million Tests pro Jahr bedeuten.

Bei der Herstellung von Tiermehl für Futtermittel werden verendete Tiere ausgenommen und weitergehende Maßnahmen auf der Basis eines Kommissionsberichts geprüft. EU-Kommissar Fischler hatte im Rat darauf hingewiesen, dass Tiermehl in der EU einen Wert von 1,5 Milliarden Euro habe. Bei einem generellen Verbot von Tiermehl entstünden EU-weit Kosten von 3 Milliarden Euro für die gesamte Vernichtung. EU-Kommissar Byrne erklärte im Rat, dass bei konsequenter Einhaltung und Kontrolle der Herstellungsvorschriften Tiermehl sicher sei. Ein Totalverbot von Tiermehl im Futter wurde nicht zur Abstimmung gestellt.

Funke zeigte sich erleichtert über die Erklärung Frankreichs, keine Erzeugnisse auszuführen, deren Verwendung innerstaatlich verboten sei. Die Kommission nahm zwar zu einseitigen Handelsbeschränkungen einzelner Mitgliedstaaten nicht unmittelbar Stellung, sagte jedoch zu, bis zum 30. November 2000 über die Zulässigkeit solcher Maßnahmen zu entscheiden.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.