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Neues BSE-Risiko: Schafimporte aus England

Mainz (ots) – Nach Recherchen des ZDF-Magazins „Kennzeichen D“ werden aus Großbritannien trotz der dort grassierenden Scrapie-Seuche lebende Schafe sowie in unbegrenzten Mengen Lamm- und Schafsfleisch nach Deutschland eingeführt. Der Scrapie-Erreger gilt als Auslöser der BSE-Epidemie bei Rindern. Obwohl BSE-Experten davon ausgehen, dass mindestens ein Drittel der britischen Schafherden mit Scrapie infiziert sein können, erfolgen die Importe weitestgehend unkontrolliert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes geht es dabei um Millionenumsätze.

Gesundheitsrisiken sehen Wissenschaftler vor allem in der Einfuhr britischer Schafe für Zuchtzwecke. Gegenüber „Kennzeichen D“ erklärte der Schweizer Prionenforscher Bruno Oesch (Universität Zürich): „Kritisch wird es bei Tieren, die als Zuchttiere gehalten werden. Die können Prionen auf den Weiden verbreiten. Das ist nachgewiesen, dass diese Verbreitungsart bei Schafen üblich ist. Beim BSE-Erreger wäre das fatal, weil auf den gleichen Weiden auch Kühe weiden und so ein großes Potential an BSE verbreitet wird.“

Bei den Prionen handelt es sich um die Eiweiß-Moleküle, die als Erreger des Rinderwahnsinns gelten und sich vor allem im Gehirn ansammeln.

Gestern hatte Bundesgesundheitsministerin Fischer bestätigt, dass in Deutschland derzeit ein Einfuhrverbot für britisches Schafsfleisch geprüft werden.

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