animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Ronsöhr: Bundesregierung spielt bei Bekämpfung von BSE auf Zeit

Berlin (ots) – Anlässlich des Ergebnisses des Expertengespräches im Bundesgesundheitsministerium zu den Beschlüssen der EU-Agrarminister erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Heinrich-Wilhelm Ronsöhr MdB:

Das gestrige Expertengespräch hat erneut die Konzeptionslosigkeit der Bundesregierung bei der Bekämpfung von BSE in der EU bestätigt. Statt zum Schutz der Verbraucher Beschlüsse zu fassen, wie dies z. B. die Regierungen Italiens, Griechenlands, Spaniens, Österreichs und der Niederlande bereits in Form eines Importverbots für französisches Rindfleisch getan haben, streitet man sich innerhalb der Bundesregierung über ein generelles Verfütterungsverbot von Tiermehl. Mit diesem Thema wird aber vom eigentlichen Problem und den bereits begangenen Fehlern seitens der Bundesregierung bewusst abgelenkt. In Deutschland wird Tiermehl in einem wissenschaftlich abgesicherten Verfahren, mit dem alle TSE-Erreger abgetötet werden, hergestellt und zudem traditionell nicht an Wiederkäuer verfüttert. In Großbritannien und Frankreich hat man es hingegen lange versäumt, dieses Verfahren anzuwenden. Von daher war es falsch von der Bundesregierung, der Aufhebung des Exportverbotes für britisches Rindfleisch zuzustimmen und beim letzten Agrarrat keine konkreten Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher zu beschließen.

Mit seiner Forderung nach einem generellen Verbot der Verfütterung von Tiermehl stellt sich Bundeskanzler Schröder populistisch gegen seinen Minister Funke, der zu Recht auf die Unbedenklichkeit des in Deutschland hergestellten Tierfutters verweist. Obwohl die Gefahren aus Frankreich und Großbritannien nicht deutlicher erkennbar sein könnten, wartet die Bundesregierung im Gegensatz zu anderen EU-Mitgliedstaaten die Tagung des Wissenschaftlichen Lenkungsausschusses der EU-Kommission am 30.11.2000 ab. Die Tiermehldiskussion nützt dem deutschen Verbraucher wenig; die entscheidenden Maßnahmen wären ein Importverbot und aussagefähige BSE-Schnelltests.

Rückfragen an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion Pressestelle Tel.: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.bundestag.de E -Mail: fraktion@CDUCSU.Bundestag.de

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.