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Fischer: „je billiger, je gefährlicher“

(aho) Zum ersten BSE-Verdachtsfall in Deutschland erklärte heute Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer:

„Die Vermutung, dass da, wo mit Tests gesucht wird, auch BSE-Fälle gefunden werden, scheint sich zu bewahrheiten. Obwohl bislang nur ein Verdachtsfall vorliegt, müssen wir bei allem, was wir tun, davon ausgehen, dass wir eine reale BSE-Gefahr auch in Deutschland haben. Wir müssen zur Grundlage unserer Maßnahmen machen, dass es in Deutschland auch BSE-Fälle geben kann. Die Schönrednerei „Deutschland ist BSE-frei“ muss jetzt endlich ein Ende haben. Wir werden umgehend und mit allen Kräften damit beginnen, so viele Schlachttiere wie irgend möglich zu testen.

Zum Glück haben wir in Deuschland endlich den Konsens, dass Tiermehl aus dem Verkehr gezogen werden muss. Auch wenn seit 1994 in Deutschland kein Tiermehl mehr an Wiederkäuer verfüttert werden darf, gibt es doch die permanente Gefahr, dass Tiermehl trotzdem ins Rinderfutter gelangt. Um jede Gefahr auszuschließen, fordere ich die Produzenten und Landwirte auf, umgehend, noch bevor die Regelungen zum Verbot der Verfütterung von Tiermehl in Kraft treten können, aus der Tiermehlverfütterung auszusteigen.

Die praktische Umsetzung der dringend notwendigen Massnahmen wird bereits morgen in Bonn auf einer gemeinsamen Sitzung von Bundesgesundheits- und Bundeslandwirtschaftsministerium und den Ländern besprochen.

Der BSE-Skandal erweist sich als der GAU der industrialisierten Landwirtschaft. Hier ist dringendes Umdenken bei Produzenten und Verbrauchern notwendig. Die Formel „je billiger, je gefährlicher“ bewahrheitet sich bei BSE auf grausame Weise.“

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